Softline hofft auf Sprung in die Gewinnzone
Die Leipziger Softline hat am Donnerstag ihre Konzernbilanz für das Jahr 2016 vorgelegt. Es wird ein Umsatzanstieg von 17,6 Millionen Euro auf 21,1 Millionen Euro ausgewiesen. Auf EBITDA-Basis haben die Ostdeutschen den Gewinn von 0,1 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro erhöhen können. Unter dem Strich reduziert sich der Konzernverlust von 1,5 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro.
„Die in den letzten Jahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen und Optimierungen der Geschäftsprozesse, die gezielte Investition in die Bereiche Consulting und Vertrieb sowie unsere Portfolio-Fokussierung, spiegeln sich in dem deutlich positiven Ergebnis auf EBITDA-Ebene wider. Anfang 2017 haben wir zudem den Grundstein für die weitere Internationalisierung der Softline Gruppe gelegt”, sagt Softline-Chef Martin Schaletzky. Für 2017 rechnet die Gesellschaft mit Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Dabei werden schwarze Zahlen angepeilt: Man gehe von „einem erstmals insgesamt positiven Betriebsergebnis (EAT) aus”, so Schaletzky.