mybet Holding hebt nach Lotterie-Vergleich Gewinnprognose an
Die mybet Holding hat am Mittwoch ihre Prognose für das operative Ergebnis sowie die Liquiditätslage des laufenden Jahres erhöht. Als Grund nennt der Berliner Konzern den jüngst erfolgten Vergleich im Rechtsstreit mit der Westdeutschen Lotterie, der eine Zahlung von 11,8 Millionen Euro der Lotteriegesellschaft an eine Tochter von mybet vorsieht. „Diese Zahlung führt nach Tilgung einer mit dem Gerichtsverfahren verbundenen Finanzierungsvereinbarung zu einem Zufluss von zusätzlichen liquiden Mitteln in Höhe von rund 4,9 Millionen Euro im zweiten Quartal 2017“, so mybet am Mittwoch.
Die neue Prognose der Berliner für das laufende Jahr sieht nun einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 4,5 Millionen Euro und 5,5 Millionen Euro vor, nachdem man zuvor bis zu 3,2 Millionen Euro operativen Verlust erwartet hatte. Der Umsatz solle weiter im Rahmen der bisherigen Prognose ausfallen, damit zwischen 44,5 Millionen Euro und 47 Millionen Euro liegen, so mybet. Der Liquiditätsbestand für 2017 solle bei bis zu 2 Millionen Euro liegen, heißt es aus dem Unternehmen weiter.
Die mybet Holding Aktie notiert im XETRA-Handel bei 1,053 Euro mit 1,25 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.