Schaltbau bestätigt Jahresprognose - Verluste vergrößern sich
Schaltbau meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 110,6 Millionen Euro gegenüber 118 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Auftragseingang ist im gleichen Zeitraum von 155,9 Millionen Euro auf 170,8 Millionen Euro gestiegen. Schaltbau weist einen Quartalsverlust von 8,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern aus, womit sich das operative Ergebnis um 11,2 Millionen Euro verschlechtert hat. Unter dem Strich schließt der Konzern das Quartal mit 12,3 Millionen Euro Verlust ab nach 2,6 Millionen Euro Verlust im ersten Quartal 2016.
„Nach einem erwartungsgemäß verhaltenen ersten Quartal werden wir unsere strategische Agenda in den nächsten Monaten weiterentwickeln und konsequent umsetzen“, sagt Schaltbau-Vorstandssprecher Bertram Stausberg am Donnerstag. Die zu Jahresbeginn neu verhandelte Finanzierung wird die Ergebnisse allerdings durch höhere Zinskosten belasten. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt die Gesellschaft: Schaltbau erwartet einen Umsatz zwischen 520 Millionen Euro und 540 Millionen Euro, während vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 3 Prozent und 4 Prozent erreicht werden soll.
Die Schaltbau Aktie notiert im XETRA-Handel bei 39,50 Euro mit 0,16 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.