Manz profitiert vom Solarenergie-Deal mit chinesischen Partnern
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Manz von einem außerordentlichen Ergebniseffekt im Volumen von 34,4 Millionen Euro aus dem Verkauf der Manz CIGS Technology GmbH profitiert. Auf EBITDA-Basis konnten die Reutlinger ihren Gewinn von 0,9 Millionen Euro auf 23,2 Millionen Euro steigern, vor Zinsen und Steuern verbessert sich das Ergebnis um 2,5 Millionen Euro auf einen operativen Quartalsgewinn von 20 Millionen Euro. Je Manz Aktie bilanziert das Unternehmen einen Überschuss von 2,43 Euro nach einem Verlust von 0,58 Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz im ersten Quartal ist dagegen von 64,5 Millionen Euro auf 47,6 Millionen Euro gefallen.
Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen um den scheidenden Konzernchef Dieter Manz einen Umsatz von 350 Millionen Euro und ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern an. Eckhard Hörner-Marass, aktuell Vorstand Technologie, wird künftig das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen, Dieter Manz will in den Aufsichtsrat wechseln. Der Konzern sei voll auf Kurs, so der Manager unter anderem mit Blick auf die Zusammenarbeit im Bereich der CIGS Dünnschicht-Solartechnologie mit der Shanghai Electric Group und der Shenhua Group.
Die Manz Aktie notiert im XETRA-Handel bei 38,10 Euro mit 1,49 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.