Klöckner springt in die schwarzen Zahlen
Vom Stahlkonzern Klöckner + Co. kommen am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal. Aufgrund steigender Preise sei der Umsatz um 15,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro geklettert, so das Handelsunternehmen. Auf EBITDA-Basis sei der Quartalsgewinn von 16 Millionen Euro auf 77 Millionen Euro geklettert. Laut Klöckner war der Anstieg eine „Folge des verbesserten Preisumfelds und zusätzlich getrieben durch die Effekte aus Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen“. Unter dem Strich verbessern die Duisburger ihren Quartalsgewinn um rund 50 Millionen Euro auf einen Gewinn von 36 Millionen Euro.
Im laufenden Quartal rechnet das Unternehmen mit einer stabilen Entwicklung bei den Preisen. Unter dem Strich will man erneut einen Quartalsgewinn erzielen, das EBITDA soll zwischen 60 Millionen Euro und 70 Millionen Euro liegen. „Im Gesamtjahr sollten das EBITDA und das Konzernergebnis insbesondere wegen des deutlich besseren 1. Quartals, einer leicht anziehenden Nachfrage und den diesjährigen Effekten aus dem Programm One Europe merklich ansteigen“, kündigt Klöckner zudem an. Man liege derzeit voll auf Kurs, sagt Konzernchef Gisbert Rühl.
Die Klöckner + Co. Aktie notiert im XETRA-Handel bei 10,45 Euro mit 0,48 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.