Euromicron verfehlt die Prognose
Der Umsatz von Euromicron sinkt 2016 von 344,9 Millionen Euro auf 325,3 Millionen Euro. Damit wird die eigene Prognose verfehlt. Euromicron wollte einen Umsatz von 330 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro generieren. Das EBITDA vor Sondereffekten fällt von 13,8 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro zurück.
Vorstandssprecherin Bettina Meyer kommentiert die Zahlen: „Der euromicron Konzern vollzieht derzeit einen umfassenden strukturellen Wandel und hat dabei im Geschäftsjahr 2016 weitere Fortschritte erzielt, indem die Konzernstrukturen und unternehmerischen Abläufe weiter optimiert wurden.“ Die Reorganisation nimmt allerdings mehr Zeit als erwartet in Anspruch. Entsprechend verschiebt sich die strategische Planung um ein Jahr nach hinten.
Für 2017 geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 330 Millionen Euro und 350 Millionen Euro aus. Die operative EBITDA-Marge soll bei 4,0 Prozent bis 5,0 Prozent liegen. 2016 kam sie auf 4,0 Prozent.