Ludwig Beck: Gewinn bricht ein
Der Bruttoumsatz von Ludwig Beck steigt 2016 von 158,6 Millionen Euro auf 177,1 Millionen Euro an. Der Zukauf von Wormland sorgt für das Plus. Der Neuerwerb macht einen Umsatz von 76,0 Millionen Euro. Das EBITDA sinkt von 22,3 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern fällt das Ergebnis von 18,3 Millionen Euro auf 6,3 Millionen Euro zurück. Die Gesellschaft war in einer Prognose von 4 Millionen Euro bis 5 Millionen Euro ausgegangen.
Unterm Strich machen die Süddeutschen einen Gewinn von 2,9 Millionen Euro, im Vorjahr lag das Plus bei 15,2 Millionen Euro. Entsprechend sinkt das Ergebnis je Aktie von 4,11 Euro auf 0,78 Euro. Die Dividende soll bei 0,65 Euro (Vorjahr: 0,75 Euro) liegen. Die Hauptversammlung muss darüber am 23. Mai endgültig entscheiden. Die Zahl der Mitarbeiter legt von 816 auf 892 zu.
Das Unternehmen spricht von Herausforderungen im vergangenen Jahr, das Ergebnis wird als zufriedenstellend gewertet.
2017 soll es einen Warenumsatz von 170 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro geben. Das EBIT soll auf 4 Millionen Euro bis 6 Millionen Euro kommen.