K+S: Lage an den Werra-Standorten entspannt sich vorläufig
Bei K+S gibt es zumindest für die nächste Zeit eine Entwarnung, was die Produktionsausfälle an den Werra-Standorten angeht. „An allen Standorten des Werkes Werra kann aus heutiger Sicht mindestens bis Mitte Mai voll produziert werden“, kündigt das Rohstoffunternehmen aus Kassel am Freitag an.
Man habe am Standort Wintershall zwei neue Speicherbecken in Betrieb genommen, womit man bei der Entsorgung von Abwässern aus der Produktion flexibler werde. K+S kann derzeit aufgrund eingeschränkter Genehmigungen und eines niedrigen Wasserstands des Flusses Werra nur begrenzt Abwässer entsorgen. „Mit ihrem zusätzlichen Volumen von 130.000 Kubikmetern verbessern sie die Reaktionsmöglichkeiten auf wetterbedingte Schwankungen der Wasserführung in der Werra und erleichtern die Aufrechterhaltung einer durchgehenden Produktion“, so der MDAX-notierte Konzern heute.
Die K+S Aktie notiert im XETRA-Handel bei 21,26 Euro mit 1,00 Prozent im Minus.