Mologen: Kommt 2017 ein Lefitolimod-Lizenzdeal?
Am Mittwochmorgen hat Mologen Zahlen zum Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr vorgelegt. Umsätze wurden wie bereits im Jahr 2015 keine erzielt – das Biotechunternehmen befindet sich noch im Stadium der Medikamentenentwicklung. Die Berliner melden Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 17 Millionen Euro nach zuvor 16,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern ist ein Verlust von 21 Millionen Euro angefallen nach 20,5 Millionen Euro im Jahr 2015. Mologens Liquidität liegt per Jahresende 2016 bei 20,5 Millionen Euro – ein Minus von 4,1 meiro zum Jahresende 2015, allerdings hatte das Unternehmen zwischenzeitlich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mehr als 16 Millionen Euro eingesammelt. Mologen sieht sich bis ins kommende Jahr hinein durchfinanziert.
„Der durchschnittliche monatliche Barmittelverbrauch wird unserer Prognose nach in 2017 gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 ansteigen. Die 2017 geplanten Fortschritte in den präklinischen und klinischen Entwicklungsprogrammen sowie hinsichtlich der Auslizensierung von Lefitolimod sollen den Wert der Produktpipeline und des Unternehmens weiter erhöhen“, so Mologen am Mittwoch zur erwarteten Entwicklung im laufenden. Laufende Lizenz- und Partnering-Gespräche könnten auf die Zahlen des laufenden Jahres und die Liquidität einen deutlich positiven Einfluss haben, so ein Deal zustande kommt.
Die Mologen Aktie notiert im XETRA-Handel bei 2,99 Euro mit 1,03 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.