Aurelius will mindestens 2,00 Euro Dividende zahlen - vorläufige Zahlen
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 2016. Beim Umsatz hat das Unternehmen einen Anstieg von 2,01 Milliarden Euro auf 2,89 Milliarden Euro erzielt. Für den operativen Gewinn auf Konzernbasis meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 266,1 Millionen Euro auf 148,4 Millionen Euro. „Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die gegenüber dem Vorjahr geringeren Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") zurückzuführen“, so Aurelius. Hinzu komme, dass man noch nicht profitable Unternehmen gekauft und profitable Gesellschaften verkauft habe. Operativ ist das EBITDA der Süddeutschen aus diesem Grund von 123,1 Millionen Euro auf 114 Millionen Euro zurückgegangen.
Aktionäre sollen eine Dividende von 2,00 Euro je Aurelius Aktie erhalten – jeweils 1,00 Euro als Basisdividende (0,90 Euro im Vorjahr) und als Partizipationsdividende aus Veräußerungserlösen (Vorjahr: 1,55 Euro). „Die Höhe der Partizipationsdividende würde sich bei weiteren erfolgreichen Unternehmensverkäufen bis zur Hauptversammlung 2017 entsprechend erhöhen“, kündigt Aurelius an. Zudem sei aufgrund der finanziellen Lage eine „deutliche Ausweitung der Aktienrückkaufprogramme“ möglich – Aurelius hatte Anfang des Jahres bereits Rückkäufe im Volumen von bis zu 52 Millionen Euro angekündigt. Konzernchef Dirk Markus stellt zudem mindestens sechs Zukäufe für das laufende Jahr in Aussicht.
Die Aurelius Aktie beendete den Freitagshandel im XETRA-System bei 63,66 Euro mit 0,56 Prozent im Minus. Aktuelle Indikationen am Montagmorgen liegen um 63,49/63,68 Euro. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.