Henkel setzt auf Digitalisierung – Gewinnspanne soll steigen
Der Henkel-Konzern hat am Donnerstag seine mittelfristigen Ziele vorgelegt. Unter anderem will das DAX-notierte Unternehmen einen durchschnittlichen Anstieg beim Jahresumsatz zwischen 2 Prozent und 4 Prozent erzielen. Der bereinigte Gewinn je Henkel-Vorzugsaktie solle ich Schnitt zwischen 7 Prozent und 9 Prozent vorlegen, teilt die Gesellschaft mit. Zudem will Henkel vor Zinsen und Steuern die operative Gewinnspanne auf bereinigter Basis erhöhen und den Free Cashflow verbessern.
„Wir bewegen uns in einem sehr volatilen Geschäftsumfeld, das geprägt ist durch zunehmende Globalisierung, beschleunigte Digitalisierung, sich schnell verändernde Märkte, steigende Ressourcenknappheit sowie durch die wachsende Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung. Bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus will Henkel weiter profitables Wachstum erzielen. Dazu wollen wir Henkel noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kunden und Konsumenten ausrichten, noch innovativer und agiler machen – und sowohl die internen Prozesse als auch die kundenbezogenen Aktivitäten umfassend digitalisieren. Darüber hinaus werden wir in all unseren Geschäftsaktivitäten das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in den Mittelpunkt rücken“, sagt Henkel-Chef Hans Van Bylen zu den Planungen.
Die Henkel-Vorzugsaktie notiert am Donnerstagvormittag bei 107,70 Euro mit 1,42 Prozent im Minus.