Deutz verringert Verluste – Prognose bestätigt
Der Motorenbauer Deutz meldet für das dritte Quartal einen Rückgang beim Auftragseingang von 262,2 Millionen Euro auf 258,1 Millionen Euro. Umgesetzt haben die Kölner eine Summe von 301,1 Millionen Euro nach 268,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Verlust vor Zinsen und Steuern wurde von 9,7 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro reduziert, unter dem Strich von 9,4 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro. Beim freien Cashflow hat sich das Minus von 35,7 Millionen Euro auf 10,8 Millionen Euro verringert. Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, heißt es aus der Konzernzentrale von Deutz.
Die Prognose für das laufende Jahr bestätigt das Unternehmen. Das Marktumfeld sei schwierig, der Umsatz solle stagnieren bis leicht steigen und eine moderate Verbesserung der Ergebnisspanne vor Zinsen und Steuern erzielt werden, kündigt die Gesellschaft an. „Bei steigenden Absatzzahlen können wir aufgrund der eingeleiteten effizienzsteigernden Maßnahmen eine weitere Verbesserung unserer EBIT-Rendite erzielen“, so Deutz-Finanzchefin Margarete Haase.
Die Deutz Aktie notiert am Dienstag bei 4,253 Euro mit 3,56 Prozent im Minus.