HumanOptics kommt in die schwarzen Zahlen
Die HumanOptics AG schreibt schwarze Zahlen. Das Unternehmen aus Erlangen hat am Donnerstag Zahlen für das Geschäftsjahr 2015/2016 vorgelegt, das mit einem Gewinn von 0,16 Millionen Euro abgeschlossen wurde. Im vorangegangenen Jahr hatte man noch 0,14 Millionen Euro Verlust erwirtschaftet. Das operative Ergebnis verbessert sich um rund 0,39 Millionen Euro auf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von 0,33 Millionen Euro. Für den Umsatz meldet HumanOptics einen Zuwachs um 17 Prozent auf 10,51 Millionen Euro.
Man sei zufrieden mit der Entwicklung, sagt Konzerchef Arthur Meßner. „Die zum ersten Halbjahr präzisierten Ziele wurden vollumfänglich erreicht. So haben wir es nicht nur geschafft, vor allem international wieder substanziell zu wachsen, sondern sind auch in die Gewinnzone zurückgekehrt“, so der Manager des Herstellers von Implantaten für die Augenchirurgie. Für 2016/2017 stellt die Gesellschaft leicht sinkende Gewinne in Aussicht, während der Umsatz um 10 Prozent bis 15 Prozent klettern soll. Hintergrund der rückläufigen Ergebnisentwicklung sollen „Aufwendungen und Investitionen, die im Zusammenhang mit der FDA-Zulassung der künstlichen Iris stehen“, sein, so die Entry Standard notierte HumanOptics.