K+S: Etappensieg vor Gericht
Der Rohstoffkonzern K+S macht beim Rechtsstreit um vermeintliche Straftaten bei der Versenkung von Produktionsabwässern in der Gerstunger Mulde Fortschritte. Das Landgericht in Meiningen habe nun die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt – hier hatte die zuständige Staatsanwaltschaft beantragt, die MDAX-notierte Gesellschaft als Nebenbeteiligte zuzulassen. Zudem habe das Gericht festgestellt, dass eine Durchsuchungen von Geschäfts- und Wohnräumen rechtswidrig gewesen sei, meldet K+S am Dienstag.
„Die Entscheidung des Landgerichts bestätigt unsere Sichtweise, dass die Vorwürfe unbegründet und die erteilten Genehmigungen zur Versenkung von Salzabwässern rechtmäßig sind“, so das Unternehmen weiter.
Die K+S Aktie notiert am Nachmittag bei 18,18 Euro leicht im Plus.