Mologen: 2018 bringt schwarze Zahlen
Die Analysten von First Berlin bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Mologen. Das Kursziel sehen die Experten wie bisher bei 11,60 Euro.
Im zweiten Quartal sind die Forschungs- und Entwicklungskosten von 2,8 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro gestiegen. Die Rekrutierung für eine Phase-III-Studie lässt die Kosten nach oben schnellen. Das EBIT steigt von -3,7 Millionen Euro auf -5,3 Millionen Euro an. Seit Juli läuft das „Next Level“-Programm zur Neuausrichtung der Gesellschaft. Man will so die Kommerzialisierung von Lefitolimod voranbringen.
Erste Umsätze wird Mologen aus Sicht der Analysten erst wieder 2018 erwirtschaften. Dann soll es einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro geben. Für das laufende Jahr gehen die Experten von einem Verlust je Aktie von 1,16 Euro aus. 2017 soll das Minus auf 0,49 Euro sinken. Für 2018 rechnet man mit einem Gewinn je Aktie von 0,26 Euro.