Gesco wird pessimistischer
Bei der Beteiligungsgesellschaft gesco laufen die Geschäfte nicht wie erhofft. Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2016/2017 werden nach Angaben des Unternehmens vom Montag „für das Gesamtjahr bestenfalls am unteren Ende der Zielbandbreite erwartet“. Die Aktie wird davon allerdings nicht allzu sehr unter Druck gesetzt und verliert „nur“ 1,9 Prozent auf 68,85 Euro.
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres melden die Wuppertaler einen Umsatz von 122,5 Millionen Euro nach zuvor 146,1 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern ist von 6,64 Millionen Euro auf 5,42 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich weist Gesco einen Gewinn je Aktie von 0,81 Euro aus nach zuvor 0,95 Euro. „Angesichts anhaltender Probleme in der Eurozone, weiterhin niedriger Ölpreise und politischer Unsicherheiten blieb die Investitionsneigung gebremst. Viele Anbieter verzeichneten eine niedrige Auslastung, was den Preisdruck erhöhte.“ Umsatz und Ergebnis seien daher gefallen, so Gesco.