Manz rechnet weiter mit signifikant besserem Ergebnis für 2016
Der Manz-Konzern meldet für die ersten Jahreshälfte einen leichten Umsatzanstieg auf 124 Millionen Euro. „Leider hat uns jedoch der vorläufige Auftragsstopp eines Großkunden im Bereich Energy Storage kalt erwischt. Uns fehlen daher Umsätze im mittleren einstelligen Millionenbereich“, sagt Konzernchef Dieter Manz am Donnerstag. Die Ergebnisse des Reutlinger Maschinen- und Anlagenbauers bleiben daher in den roten Zahlen. Vor Zinsen und Steuern verringert sich der Verlust von 12,9 Millionen Euro auf 11,7 Millionen Euro. Der Verlust unter dem Strich steigt dagegen von 15 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro.
Die Prognose für das laufende Gesamtjahr wird von Seiten der Gesellschaft bestätigt. Sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis sollen sich 2016 gegenüber dem Vorjahr signifikant verbessern. „Planungsunsicherheiten bestehen jedoch vor allem aufgrund der laufenden Kundengespräche im Zusammenhang mit dem Auftragstopp im Bereich Energy Storage“, so Manz.
Die Manz Aktie notiert am Donnerstagvormittag mit 0,9 Prozent im Plus bei 31,50 Euro.