Merck bestätigt Prognose für 2016
Nach der Übernahme von Sigma Aldrich meldet Merck für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 3,04 Milliarden Euro auf 3,67 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen aus Darmstadt den Gewinn von 480 Millionen Euro auf 841 Millionen Euro steigern können. Der Quartalsgewinn unter dem Strich hat sich auf 591 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Bereinigt man Sondereinflüsse, meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg je Merck Aktie von 1,12 Euro auf 1,54 Euro für die ersten drei Monate 2016.
„Wir sind gut ins Jahr 2016 gestartet und profitabel gewachsen. Die Integration von Sigma-Aldrich geht zügig voran und auch beim Schuldenabbau sind wir voll im Plan“, sagt Merck-CEO Stefan Oschmann am Donnerstag. Den Ausblick auf 2016 bestätigt der Konzern. Merck erwartet unter anderem einen Umsatz zwischen 14,8 Milliarden Euro und 15,0 Milliarden Euro sowie einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 5,65 Euro und 6,00 Euro. Vor Sondereinflüssen will die Gesellschaft auf EBITDA-Basis einen Gewinn zwischen 4,1 Milliarden Euro und 4,3 Milliarden Euro erzielen.
Die Merck Aktie notiert am Donnerstag bei 85,00 Euro mit 2,92 Prozent im Plus.