BMW: US-Absatz deutlich im Minus, Wachstum in Europa
Der Autobauer BMW meldet für den April konzernweit einen Absatzanstieg um 1,9 Prozent auf 179.285 Fahrzeuge. Der Münchener Konzern profitierte dabei unter anderem vom überproportionalen Plus bei der Tochter Mini, die den Absatz um 6,3 Prozent auf 28.441 Autos steigerte. Die Kernmarke BMW verzeichnete einen Absatzanstieg um 1,1 Prozent auf 150.542 Autos. Für die ersten vier Monate 2016 meldet BMW einen Absatzanstieg um 4,9 Prozent auf 736.931 Autos.
Wachtumsimpulse hat im bisherigen Jahresverlauf vor allem der europäische Markt gesetzt, auf dem der Absatz um 9,9 Prozent auf 341.195 Fahrzeuge gestiegen ist. „In den USA wird das Angebot derzeit an die steigende Nachfrage nach SAV Modellen angepasst“, melden die Münchener zum amerikanischen Markt. In den USA rutschte der Absatz in den ersten vier Monaten um 10,1 Prozent auf 111.199 Autos. In China hat BMW 162.221 Autos abgesetzt, ein Plus von 6 Prozent.
Die DAX-notierte BMW Aktie liegt am Freitagvormittag bei 72,769 Euro mit 3,9 Prozent im Minus.