E.On: Gazprom-Deal verhindert Gewinnrückgang
E.On meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Anstieg beim Konzerngewinn von 0,3 Milliarden Euro auf 1,3 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft 3,1 Milliarden Euro verdient nach zuvor 2,8 Milliarden Euro. „Die Ergebnisverbesserung beruht auf dem einmaligen positiven Effekt aus der Einigung mit Gazprom über die Konditionen für langfristige Gaslieferungen. Ohne diesen Effekt hätte das Ergebnis leicht unter dem des ersten Quartals des Vorjahres gelegen“, meldet E.On zur deutlich besseren Entwicklung des Konzerngewinns im Vergleich zum operativen Gewinn. Den Umsatz weist der DAX-notierte Konzern mit 27,14 Milliarden Euro aus nach 30,99 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.
Die nach dem Gazprom-Deal erneuerte Prognose für 2016 bestätigt E.On am Mittwoch. Das Unternehmen erwartet ein Konzern-EBITDA im Bereich zwischen 6,4 Milliarden Euro und 6,9 Milliarden Euro sowie einen nachhaltigen Konzernüberschuss in der Spanne von 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro.
Die E.On Aktie notiert am Vormittag bei 8,265 Euro mit 2,72 Prozent im Minus.