SAF-Holland sieht sich mit schwierigem Umfeld konfrontiert
Der LKW-Zulieferer SAF-Holland hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 271 Millionen Euro auf 259,9 Millionen Euro verbucht. Auf bereinigter Basis ist der operative Gewinn von 22,6 Millionen Euro leicht auf 22,7 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich weisen die Luxemburger einen Überschuss von 11,1 Millionen Euro aus nach zuvor 18,1 Millionen Euro. Dagegen konnte der Free Cashflow um mehr als 19 Millionen Euro auf 13 Millionen Euro Zufluss gesteigert werden.
„Die erfreuliche Marktentwicklung in Westeuropa und die starke Aufstellung im Mittleren Osten konnten die unverändert schwierige Marktsituation in den Märkten Russland, Brasilien und Australien sowie die Schwäche des nordamerikanischen Lkw-Markts weitgehend ausgleichen“, meldet SAF-Holland am Montag. Den Gewinnrückgang führt man zu einem großen Teil auf Sondereffekte zurück. Hintergrund ist vor allem die Bewertung von konzerninternen Fremdwährungsdarlehen. Den Ausblick bestätigt man: Organisch soll ein Umsatz zwischen 1,05 Milliarden Euro und 1,07 Milliarden Euro erzielt werden.Vor Zinsen und Steuern soll die Gewinnspanne zwischen 8 Prozent und 9 Prozent liegen.
Die Aktie von SAF-Holland notiert am Montag bei 10,205 Euro mit 0,58 Prozent im Minus.