Klöckner + Co.: Profitabilität „noch nicht befriedigend“
Der Stahlhändler Klöckner + Co. hat die Ergebnisse im ersten Quartal verbessern können. Das EBITDA kletterte von 19 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro und liegt damit etwas besser als prognostiziert, während der Verlust unter dem Strich von 22 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro verkleinert werden konnte. Den Umsatz beziffern die Duisburger mit 1,4 Milliarden Euro, ein Minus von mehr als 18 Prozent – belastet haben sinkende Preise und Absatzmengen.
„Trotz der bereits erzielten Restrukturierungserfolge und der eingetretenen Marktstabilisierung ist das Profitabilitätsniveau der klassischen europäischen Distributionsaktivitäten noch nicht befriedigend“, heißt es von Klöckner am Mittwoch. Man prüfe weitere Restrukturierungen im Konzern, der sich allerdings auf Kurs Richtung Jahresziel sieht. Man wolle „ein deutlich steigendes operatives Ergebnis und ein wieder positives Konzernergebnis“ erreichen, sagt Klöckner-Chef Gisbert Rühl.
Die Stahlaktie notiert am Mittwoch bei 10,37 Euro mit 2,57 Prozent im Plus.