Continental hebt Gewinnprognose an
Der Automobilzulieferer Continental hat am Freitag Eckdaten für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg um 3 Prozent auf 9,85 Milliarden Euro, während die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 10,6 Prozent auf 11,3 Prozent geklettert ist. Auf bereinigter Basis sei der operative Gewinn auf 1,1 Milliarden Euro geklettert, melden die Hannoveraner. „Der Start ins neue Geschäftsjahr ist uns in Anbetracht des schwierigen Marktumfelds gut gelungen. Dazu haben insbesondere das Volumenwachstum bei Reifen und die Stabilisierung im Industriegeschäft bei ContiTech beigetragen“, sagt Conti-Chef Elmar Degenhart.
Der Manager rechnet damit, dass es im Jahresverlauf eine weiterhin gute Entwicklung in der Reifensparte geben wird, zudem werde „Automotive Group wieder deutlich an Fahrt aufnehmen“. „Deshalb heben wir unseren Ausblick für die bereinigte EBIT-Marge auf Konzernebene von mehr als 10,5 Prozent auf rund 11 Prozent an“, so Degenhart am Freitag.
Die Continental Aktie notiert am Vormittag bei 196,55 Euro mit 0,31 Prozent im Plus.