Uniwheels kündigt 1,65 Euro Dividende je Aktie an
Der Automobilzulieferer Uniwheels hat am Donnerstag Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg um 20,4 Prozent auf 436,5 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft den Gewinn nach eigenen Angaben um 27,9 Prozent auf 58,7 Millionen Euro erhöht, während der Überschuss unter dem Strich bei 40,7 Millionen Euro liegt. Ein Zuwachs von rund 79 Prozent gegenüber 2014. Als Dividende will der Börsenneuling 1,65 Euro je Uniwheels Aktie für 2015 zahlen.
„Die Marktbedingungen sind fortlaufend günstig - die Pkw-Verkäufe in Europa steigen und die Kundennachfrage und unsere Auftragslage nehmen stetig zu. Daher sehen wir der baldigen Inbetriebnahme unseres neuen Werks sehr positiv entgegen“, sagt Konzernchef Thomas Buchholz am Donnerstag. Im Sommer soll die Produktion mit einer Kapazität von 0,5 Millionen Rädern starten, die Uniwheels anschließend bis Anfang 2017 auf 2 Millionen erhöhen will. „Unsere Schätzungen in Bezug auf Wachstum und Rädernachfrage und die Auswirkungen auf unser Auftragsbuch haben uns dazu motiviert, die zweite volle Kapazitätsstufe um etwa ein Jahr nach vorne zu ziehen“, so Buchholz. Der Konzernabsatz soll sich 2016 im oberen einstelligen Prozentbereich steigern, das EBITDA im einstelligen Bereich, so das Unternehmen.
Die Uniwheels Aktie notiert am Donnerstagvormittag an der Frankfurter Börse bei 33,458 Euro mit 1,49 Prozent im Plus.