BMW erhöht Dividende, aber keine Jubiläumszahlung an Aktionäre
Vom Autobauer BMW kommen am Mittwoch die Zahlen für das Jahr 2015. Die Münchener haben neue Rekordwerte erreicht. Der Umsatz des DAX-notierten Konzerns ist von 80,4 Milliarden Euro auf 92,2 Milliarden Euro geklettert. Prozentual geringer fallen die Ergebniszuwächse aus: Vor Zinsen und Steuern klettert der Überschuss bei BMW von 9,1 Milliarden Euro auf 9,6 Milliarden Euro, unter dem Strich von 5,8 Milliarden Euro auf 6,4 Milliarden Euro. „Wir haben unsere anspruchsvollen Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr erfüllt“, sagt Vorstandschef Harald Krüger, am Mittwoch zum Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres.
Die Dividende wird angehoben: Mit 3,20 Euro je Stammaktie und 3,22 Euro je Vorzugsaktie schütten die Süddeutschen jeweils 0,30 Euro mehr als als im Jahr zuvor. Trotz Firmenjubiläum, BMW wurde 1916 in München gegründet, wird es keine Sonderdividende geben, die zu solchen Gelegenheiten von vielen Gesellschaften gezahlt wird. „Wir streben im laufenden Jahr einen leichten Zuwachs der Auslieferungen auf einen neuen Höchstwert an“, heißt es aus dem Management zudem zum Ausblick auf 2016.
Am Nachmittag liegt die DAX-notierte BMW Stammaktie bei 79,08 Euro mit 1,07 Prozent im Minus.