Alno-Chef Müller erwartet „positiven Trend“ für 2016
Der Küchenbauer Alno hat am Donnerstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2015 vorgelegt. Die Süddeutschen melden einen Umsatzanstieg von 502,9 Millionen Euro auf 521,5 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis ist ohne Sondereffekte ein kleiner Gewinn von 0,1 Millionen Euro angefallen, nachdem Alno 2014 noch 28,2 Millionen Euro operativen Verlust ausweisen musste. Auf das vierte Quartal entfällt ein Umsatz von 128,6 Millionen Euro sowie ein bereinigter EBITDA-Gewinn von 0,4 Millionen Euro.
„Alle Maßnahmen, die wir in 2015 kommuniziert haben, wurden erfolgreich abgeschlossen und zeigen deutlich positive Effekte“, sagt Alno-Chef Max Müller. Das Auslandsgeschäft wurde ausgebaut. „Unsere Vertriebsstrategie im Ausland beinhaltet zunehmend eine Vertikalisierung. Das bedeutet, dass wir immer mehr eigene Shops betreiben und damit zusätzlich eine lukrative Handelsmarge erwirtschaften“, so Müller weiter und spricht von einem sehr guten Auftragseingang zu Jahresbeginn. Dies und die aktuelle Umsatzlage sprechen nach Ansicht des Managers für einen positiven Trend im laufenden Jahr. Eine konkrete Prognose für 2016 nennt Alno am Donnerstag allerdings nicht.
Die Alno Aktie notiert am Vormittag bei 0,63 Euro mit 5 Prozent im Plus.