Berliner Synchron will bald an die Börse
Die Berliner Synchron will noch in diesem Jahr an die Börse. Angestrebt ist eine Notierung im Entry Standard in Frankfurt. Angeboten werden Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Genauere Details sind noch nicht bekannt. Begleitet wird der Börsengang von der Axxon Wertpapierhandelsbank.
Mit dem Geld aus dem Börsengang will die Berliner Synchron ihre Studiokapazitäten weiter ausbauen. In Berlin besitzt die Gesellschaft nach einem Neu- und Umbau in 2002 verschiedene Studios. Außerdem will man Wettbewerber aufkaufen, um eine aktive Rolle in der bevorstehenden Konsolidierung auf dem Synchronisationsmarkt zu spielen.
Ende Juni beschäftigte das Unternehmen 79 Mitarbeiter. Zum Umsatz und zum Gewinn der Berliner Synchron wollte ein Unternehmenssprecher „in der derzeitigen Phase des Börsenganges“ auf Nachfrage unserer Redaktion keine Informationen geben.