Dyckerhoff: Osteuropa bringt das große Plus
Im ersten Halbjahr 2006 steigt der Konzernumsatz bei Dyckerhoff um 6 Prozent auf 624 Mio. Euro. In Deutschland gibt es jedoch einen Umsatzrückgang. Grund sind der schwache Zementmarkt sowie Veränderungen im Konsolidierungskreis. Ein sehr starkes Wachstum ist in Osteuropa zu verzeichnen, vor allem in Russland und in der Ukraine.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöht sich um 31 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro. Diese Steigerung geht vor allem auf das Konto der Geschäftsbereiche in Osteuropa und in den USA.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbessert sich um 34 Mio. Euro auf 97 Mio. Euro. Vor Steuern gibt es ein Plus von 26 Mio. Euro auf 64 Mio. Euro. Der Überschuss beträgt 45 Mio. Euro (+18 Mio. Euro).
Für das Gesamtjahr erwartet Dyckerhoff einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Dabei muss der durch den Verkauf der Betonprodukten-Sparte entfallene Umsatz von 100 Mio. Euro kompensiert werden. Gleichzeitig soll der Jahresüberschuss des Konzerns deutlich über dem des Vorjahres liegen.