DGAP-News: Allianz SE: 36,5 Prozent Anstieg des Überschusses im dritten Quartal, Steigerungen in allen Geschäftsbereichen
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen
Allianz SE: 36,5 Prozent Anstieg des Überschusses im dritten Quartal, Steigerungen in allen Geschäftsbereichen
11.11.2016 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Gesamtumsatz steigt im dritten Quartal um 0,5 Prozent auf 27,7 Milliarden
Euro; internes Umsatzwachstum von 1,7 Prozent, bereinigt um Währungs- und
Konsolidierungseffekte
*Operatives Ergebnis im dritten Quartal wächst um 18,2 Prozent auf 2,9
Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal
*Der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss legt im dritten
Quartal gegenüber dem Vorjahr um 36,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu
*Schaden-Kosten-Quote verbessert sich im dritten Quartal von 94,1 Prozent
im Vorjahr auf 93,5 Prozent
*Operatives Ergebnis in Leben/Kranken steigt um 53 Prozent gegenüber dem
Vorjahreswert
*Neugeschäftsmarge in Leben/Kranken im dritten Quartal stabil bei 2,8
Prozent
*Nettomittelflüsse Dritter bei PIMCO im dritten Quartal bei 4,7 Milliarden
Euro, erste positive Nettomittelflüsse seit dem zweiten Quartal 2013
*Aufwand-Ertrag-Verhältnis im Asset Management verbessert sich um 2,5
Prozentpunkte auf 60,8 Prozent
*Solvency-II-Kapitalquote bei 186 Prozent zum 30. September 2016
*Ausblick für operatives Ergebnis 2016 von 10,5 Milliarden Euro,
plus/minus 500 Millionen Euro bestätigt
Die Allianz Gruppe, Europas größter Versicherer und Asset Manager,
verzeichnete im dritten Quartal 2016 einen Anstieg des operativen
Ergebnisses von 18,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Das Lebens- und
Krankenversicherungsgeschäft erzielte die stärksten Ergebnisse mit
Beiträgen aus allen großen operativen Einheiten.
Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im dritten
Quartal 2016 um 36,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist
teilweise bedingt durch die besseren Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen
inklusive der Schaden- und Unfallversicherung, die bereinigt um Währungsund
Konsolidierungseffekte ein robustes internes Umsatzwachstum in Höhe von
3,1 Prozent verzeichnete.
"Unsere Bemühungen, das Geschäft in einem sehr schwierigen Umfeld
weiterzuentwickeln, zahlen sich aus", sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand
der Allianz SE. "Wir sehen nachhaltiges profitables Wachstum in vielen
Geschäftsbereichen. Verbesserungen durch unsere Renewal Agenda tragen
Früchte und halten uns auf Kurs, unser Ziel für das operative Ergebnis des
Gesamtjahres in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, mehr oder weniger 500
Millionen Euro, zu erreichen."
Auch wichtigste Leistungskennzahlen haben sich in diesem Quartal
verbessert: Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich gegenüber dem
Vorjahreswert von 94,1 auf 93,5 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis bei
Asset Management sank auf 60,8 Prozent im Vergleich zu 63,3 Prozent im
Vorjahresquartal. Im Lebensversicherungsgeschäft schwächte sich der
Neugeschäftswert im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 2,8
Prozent ab, verbesserte sich allerdings dennoch im Vergleich zum zweiten
Quartal 2016 um fast denselben Wert trotz eines Rückgangs der marktüblichen
Zinsen.
Gruppe: 9M Geschäftsentwicklung hält Allianz auf Kurs für Gesamtjahresziel
9M 2016 Überblick
Der gesamte Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 3,2
Prozent auf 92,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich
um 1,7 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro, was auf den Geschäftsbereich
Schaden- und Unfallversicherung und in geringerem Maße auf das Asset
Management zurückzuführen ist. Der Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung verzeichnete jedoch eine Steigerung des operativen
Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis wurde durch ein niedrigeres
Kapitalanlageergebnis und die Klassifizierung des Geschäfts in Südkorea als
"zur Veräußerung gehalten" beeinflusst. Insgesamt lag der auf Anteilseigner
entfallende Periodenüberschuss in Höhe von 5,1 Milliarden Euro 1,1 Prozent
unter dem Wert der ersten neun Monate 2015.
3Q Umsatz steigt um 0,5%
Im dritten Quartal 2016 stieg der gesamte Umsatz auf 27,7
(Vorjahresquartal: 27,5) Milliarden Euro. Der Umsatzrückgang im
Geschaftsbereich Asset Management wurde durch Umsatzwachstum im
Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung ausgeglichen.
3Q operatives Ergebnis steigt um 18,2% auf 2,9 Mrd. EUR
Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal hauptsächlich aufgrund
einer höheren Marge aus Kapitalanlagen im Lebens- und
Krankenversicherungsgeschäft um 18,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Das
Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft verzeichnete, bedingt durch ein
höheres versicherungstechnisches und Kapitalanlageergebnis, einen Anstieg
des operativen Ergebnisses in Höhe von 4,3 Prozent. Im Geschäftsbereich
Asset Management legte das operative Ergebnis um 0,5 Prozent zu.
3Q Periodenüberschuss steigt auf 36,5%
Geringere Abschreibungen und höhere realisierte Gewinne führten zu einer
Verbesserung des nicht-operativen Ergebnisses. Der auf Anteilseigner
entfallende Periodenüberschuss legte im dritten Quartal des Jahres um 36,5
Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 4,08
(2,99) Euro.
Annualisierte Eigenkapitalrendite 12,4% in 9M
Die annualisierte Eigenkapitalrendite betrug für die ersten neun Monate des
Jahres 2016 12,4 Prozent (Gesamtjahr 2015: 12,5 Prozent). Annualisierte
Zahlen stellen keine Prognosen für das Gesamtjahr dar.
Solvency II Kapitalquote 186% zum 30.9.2016
Die Solvency-II-Kapitalquote blieb am Ende des dritten Quartals mit 186
Prozent stabil und belegte damit die Widerstandskraft der Gruppe im
derzeitigen Niedrigzinsumfeld.
3Q Einschätzung des Managements
"Die Allianz verbesserte ihre Geschäftsentwickung im Quartal trotz der
unerfreulich niedrigen Zinsen und Währungskosten durch den Brexit", sagte
Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes internes Wachstum von 3,1Prozent
im 3Q
9M 2016 Überblick
In den ersten neun Monaten 2016 blieben die Bruttobeitragseinnahmen mit
40,4 (40,7) Milliarden Euro überwiegend stabil. Bereinigt um Währungs- und
Konsolidierungseffekte verzeichneten wir ein starkes internes Wachstum von
3,1 Prozent, was vor allem durch die positiven Entwicklungen in der Türkei,
Deutschland und Argentinien gestützt wurde. Das operative Ergebnis sank im
Vergleich zu den ersten neun Monaten 2015 um 9,9 Prozent auf 3,9 Milliarden
Euro. Diese Entwicklung ist teilweise auf hohe Schäden aus
Naturkatastrophen im zweiten Quartal und auf ein geringeres
Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das Vorjahresergebnis beinhaltete
einen Einmaleffekt durch den Nettogewinn aus dem Verkauf des
Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Die
Schaden-Kosten-Quote lag bei 94,4 (94,1) Prozent.
3Q Bruttobeitragseinnahmen bleiben stabil
Die Bruttobeitragseinnahmen waren im dritten Quartal 2016 mit 11,5
Milliarden Euro stabil. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte
blieb das interne Wachstum von 3,1 Prozent stark, was vor allem durch die
positiven Entwicklungen in der Türkei, bei Allianz Worldwide Partners und
Australien gestützt wurde. Preis- und Volumeneffekte trugen mit 1,6 Prozent
beziehungsweise 1,5 Prozent dazu bei.
3Q Schaden-Kosten-Quote verbessert sich auf 93,5%
Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal 2016 um 4,3 Prozent auf 1,4
Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis profitierte von
geringen Schäden aus Naturkatastrophen und geringeren Großschäden. Das
Kapitalanlageergebnis verbesserte sich auch nach der ungünstigen
Entwicklung des Wechselkursergebnisses bereinigt um Absicherungsgeschäfte
im dritten Quartal 2015. Dieser positive Effekt wurde teilweise durch ein
geringeres Zinsergebnis ausgeglichen. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte
sich auf 93,5 (94,1) Prozent.
3Q Einschätzung des Managements
"Das interne Wachstum von über 3 Prozent ist ein klares Zeichen dafür, dass
das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft solide ist", sagte Dieter
Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.
Lebens- und Krankenversicherung: Höhere Marge aus Kapitalanlagen treibt das
Gewinnwachstum
9M 2016 Überblick
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft stieg das operative Ergebnis in
den ersten neun Monaten 2016 um 13,8 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die
Beitragseinnahmen sanken um 4,7 Prozent auf 47,5 Milliarden Euro. Die
gezielte Verlagerung hin zu kapitaleffizienten Produkten steigerte die
Neugeschäftsmarge auf 2,6 (1,9) Prozent. Demzufolge erhöhte sich der
Neugeschäftswert im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2015 um 29,2
Prozent auf 1,0 Milliarden Euro.
3Q Beitragseinnahmen stiegen um 1,6%
Die Beitragseinnahmen stiegen im dritten Quartal um 1,6 Prozent auf 14,5
(14,3) Milliarden Euro. Dieser Anstieg erfolgte aufgrund des erhöhten
Umsatzes von kapitaleffizienten Produkten in Deutschland und in den
Vereinigten Staaten. Dies wurde durch niedrigere Beitragseinnahmen aus
fondsgebundenen Verträgen in Italien und Taiwan teilweise abgeschwächt.
Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte nahmen die
Beitragseinnahmen um 1,5 Prozent zu.
3Q operatives Ergebnis erhöht sich um 53% auf 1,1 Mrd. EUR
Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum dritten Quartal 2015
um 53,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, hauptsächlich aufgrund von einer
höheren Marge aus Kapitalanlage in den Vereinigten Staaten und Frankreich.
Darüber hinaus wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 durch
die Abbildung drohender Verluste (loss recognition) in Südkorea belastet.
Neugeschäftswert 318 Mio. EUR, Neugeschäftsmarge 2,8% im 3Q
Der Neugeschäftswert sank im dritten Quartal 2016 um 1,0 Prozent auf 318
Millionen Euro im Vorjahresvergleich. Aufgrund der Veränderungen in der
Produktstrategie verlagerten sich die Prämien hin zu kapitaleffizienten
Produkten. Aber die ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den
Vereinigten Staaten und europäischen Märkten hatten einen negativen Effekt.
Die Neugeschäftsmarge fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal, hauptsächlich
bedingt durch die niedrigeren Zinsen, um 0,3 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent,
erhöhte sich dennoch im Vergleich zum ersten Quartal 2016.
3Q Einschätzung des Managements
"Die Verlagerung unseres Produktmixes hin zu kapitaleffizienteren Produkten
ist ein großer Erfolg. Das spiegelt sich in der soliden Neugeschäftsmarge
von 2,8 Prozent wider", sagte Dieter Wemmer. "Ergebnisse im
Lebensversicherungsgeschäft wurden im Quartal von einer höheren Marge aus
Kapitalanlagen trotz der historisch niedrigen Zinsen begünstigt."
Asset Management: PIMCO verzeichnet erste positive Nettomittelflüsse seit
über drei Jahren
9M 2016 Überblick
Im Geschäftsbereich Asset Management wurden Nettomittelabflüsse Dritter und
negative Währungseffekte durch eine deutlich positive Marktrendite und die
Akquisition von Rogge Global Partners mehr als ausgeglichen, was im
Vergleich zum 31. Dezember 2015 insgesamt zu einem Anstieg des für Dritte
verwalteten Vermögens von 4,0 Prozent führte. Das operative Ergebnis sank
in den ersten neun Monaten 2016 um 5,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, vor
allem aufgrund der geringeren Margen und des niedrigeren durchschnittlichen
für Dritte verwalteten Vermögens, was zu niedrigeren damit
zusammenhängenden Erträgen führte. Zusätzlich hatten gesunkene
erfolgsabhängige Provisionen einen negativen Einfluss auf das operative
Ergebnis. Geringere operative Aufwendungen glichen teilweise den Rückgang
der operativen Erträge aus. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich
auf 64,2 (65,1)Prozent.
3Q operatives Ergebnis 604 Mio. EUR
Das operative Ergebnis stieg leicht auf 604 (600) Millionen Euro. Die
niedrigeren operativen Aufwendungen überkompensierten einen Rückgang der
Erträge aus dem für Dritte verwalteten Vermögen und niedrigere
erfolgsabhängige Provisionen. Im Vergleich zum zweiten Quartal dieses
Jahres stieg das operative Ergebnis um 21,2 Prozent.
3Q Aufwand-Ertrag-Verhältnis 60,8%
Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 2,5 Prozentpunkte auf 60,8 Prozent, was vor allem auf
gesunkene Personal- und Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen ist.
Sowohl PIMCO als auch Allianz Global Investors trugen zur Verbesserung bei,
wobei letzteres die höchste Effizienz seit dem Aufsetzen der aktuellen
Struktur im Jahre 2012 erreichen konnte.
Nettomittelzuflüsse Dritter 6 Mrd. EUR im 3Q
Im Vergleich zum 30. Juni 2016 stieg das für Dritte verwaltete Vermögen
aufgrund von positiven Markteffekten und Nettomittelzuflüssen Dritter um 20
Milliarden Euro auf 1.327 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde
teilweise durch negative Währungseffekte ausgeglichen. PIMCO verzeichnete
mit 4,7 Milliarden Euro die ersten positiven Nettomittelflüsse Dritter seit
dem zweiten Quartal 2013. Allianz Global Investors verzeichnete positive
Nettomittelflüsse Dritter von 1,5 Milliarden Euro, sodass nun von den
vergangenen fünfzehn Quartalen das vierzehnte mit positiven
Nettomittelflüssen zu verzeichnen ist.
3Q Einschätzung des Managements
"Die positiven Nettomittelflüsse von 4,7 Milliarden Euro bei PIMCO
bestätigen die Attraktivität der PIMCO-Produkte", sagte Dieter Wemmer.
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal und die ersten neun Monate
2016
3Q 2016
3Q 2015
Gesamter Umsatz [Mrd Euro]
27,7
27,5
Schaden-Unfall [Mrd Euro]
11,5
11,5
Leben/Kranken [Mrd Euro]
14,5
14,3
Asset Management [Mrd Euro]
1,5
1,6
Corporate und Sonstiges [Mrd Euro]
0,1
0,1
Konsolidierung [Mrd Euro]
-0,1
-0,1
Operatives Ergebnis [Mio Euro](1)
2.898
2.452
Schaden-Unfall[Mio Euro]
1.410
1.352
Leben/Kranken [Mio Euro](1)
1.129
738
Asset Management [Mio Euro]
604
600
Corporate und Sonstiges [Mio Euro]
-242
-246
Konsolidierung [Mio Euro]
-2
8
Periodenergebnis [Mio Euro]
1.945
1.440
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio
Euro] 91
81
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro]
1.855
1.359
Ergebnis je Aktie [Euro]
4,08
2,99
Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro]
4,08
2,98
Weitere Kennzahlen
Gruppe:
Eigenkapitalrendite (2)(3)
13,6%
12,5%
Schaden-Unfall:
Schaden-Kosten-Quote
93,5%
94,1%
Leben/Kranken:
Neugeschäftsmarge (4)
2,8%
3,0%
Leben/Kranken:
Neugeschäftwert (4)[Mio Euro]
318
322
Asset Management:
Aufwand-Ertrag-Verhältnis
60,8%
63,3%
9M 2016 9M
2015
Gesamter Umsatz
[Mrd Euro]
92,4
95,5
Schaden-Unfall
[Mrd Euro]
40,4
40,7
Leben/Kranken [Mrd
Euro]
47,5
49,9
Asset Management
[Mrd Euro]
4,4
4,8
Corporate und
Sonstiges [Mrd Euro]
0,4
0,4
Konsolidierung
[Mrd Euro]
-0,2
-0,3
Operatives Ergebnis
[Mio Euro](1)
8.007
8.149
Schaden-Unfall
[Mio Euro]
3.949
4.382
Leben/Kranken [Mio
Euro] (1)
3.065
2.695
Asset Management
[Mio Euro]
1.565
1.661
Corporate und
Sonstiges [Mio Euro]
-566
-577
Konsolidierung
[Mio Euro]
-7
-11
Periodenergebnis
[Mio Euro]
5.424
5.488
auf Anteile
anderer Gesellschafter entfallend [Mio
Euro] 285
290
auf Anteilseigner
entfallend [Mio Euro]
5.139
5.198
Ergebnis je Aktie
[Euro]
11,30
11,44
Verwässertes
Ergebnis je Aktie [Euro]
11,11
11,43
Weitere Kennzahlen
Gruppe:
Eigenkapitalrendite (2)(3)
12,4%
12,5%
Schaden-Unfall:
Schaden-Kosten-Quote
94,4%
94,1%
Leben/Kranken:
Neugeschäftsmarge(4)
2,6%
1,9%
Leben/Kranken:
Neugeschäftwert(4) [Mio Euro]
1.028
796
Asset Management:
Aufwand-Ertrag-Verhältnis
64,2%
65,1%
30.09.2016 31.09.2015
Eigenkapital [Mrd
Euro] (2)
70,1
63,1
Solvency-II-Kapitalquote (5)
186%
200%
Für Dritte
verwaltetes Vermögen [Mrd Euro]
1.327
1.276
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in
Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der
Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen
gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
(1) Infolge der Klassifizierung des südkoreanischen Geschäfts als "zur
Veräußerung gehalten" wurde das Ergebnis ab dem 2. Quartal 2016 als
nichtoperatives Ergebnis verbucht.
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
(3) Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen
Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting. Die Eigenkapitalrendite
für 3Q 2016 und 9M 2016 ist annualisiert dargestellt. Für 3Q 2015 und
9M 2015 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des Gesamtjahres 2015
dargestellt. Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das
Gesamtjahr dar.
(4) Die Angaben zum laufenden Geschäftsjahr und zum Vorjahr sind ohne die
Ergebnisse des südkoreanischen Geschäfts dargestellt.
(5) Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines
Konfidenzniveaus von 99,5%. Allianz Life US ist seit dem 30.09.2015
in der Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von
Drittländern mit 150% des lokalen aufsichtsrechtlichen
Reportingstandards für Lebensversicherer ("Company Action Level RBC")
berücksichtigt. Eine aufsichtsrechtliche Änderung der Besteuerung von
deutschen Lebensversicherungsgesellschaften reduzierte die Solvency-
II-Kapitalquote zum 01.01.2016 von 200% auf 196%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die
Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten
und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den
geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen
aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und
der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und
-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder
der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch
Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)
Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von
Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,
einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und
sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender
Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)
allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit
keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit
den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die
vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im
Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
11.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Fax:
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WKN:
840400
Indizes:
DAX-30, EURO STOXX 50
Börsen:
Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange
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519633 11.11.2016