DGAP-Adhoc: Schaltbau-Konzern senkt erneut Ergebnisprognose für 2016 und gibt Guidance für 2017 bekannt
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Schaltbau-Konzern senkt erneut Ergebnisprognose für 2016 und gibt Guidance für 2017 bekannt
09.11.2016 / 16:14
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR.
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Schaltbau-Konzern senkt erneut Ergebnisprognose für 2016 und gibt Guidance
für 2017 bekannt
München, 9. November 2016 - Nach einem unterjährig stetigen Rückgang im
margenstarken Chinageschäft, wird für das vierte Quartal im Segment
Komponenten mit einem unerwartet hohen Umsatzeinbruch infolge stark
reduzierter Bestellungen der chinesischen Eisenbahnbehörde gerechnet.
Hiervon betroffen sind sowohl das Joint Venture in Xian, an dem die
Schaltbau GmbH 50 Prozent hält, als auch das Exportgeschäft aus Deutschland
heraus. Zudem zeigt der schlechtere Geschäftsverlauf in der Mobilen
Verkehrstechnik sowie im Bereich Bremsen auch im vierten Quartal Auswirkung
auf die Ertragskraft im Konzern.
Gleichzeitig hat der Vorstand beschlossen, den Ertragsproblemen in einigen
Gesellschaften durch Restrukturierungsprogramme entgegenzuwirken. Hierbei
sollen Prozesse optimiert und Kosten in den Unternehmen gesenkt werden.
Der Schaltbau-Konzern erwartet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr ein
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 10,2 Mio. EUR, nach
zuletzt 21 Mio. EUR (ursprünglich: 41,5 Mio. EUR) und einen
Konzernjahresüberschuss von 5,4 Mio. EUR nach zuletzt 11 Mio. EUR
(ursprünglich: 27,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie soll 0,28 EUR betragen
(ursprünglich: 3,50 EUR). Das Umsatzziel wird auf rund 500 Mio. EUR
angepasst. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, für 2016 keine
Dividende auszuschütten.
Für 2017 strebt die Schaltbau-Gruppe einen Umsatz von 550 Mio. EUR an.
Dabei wirken sich erstmalig die Beiträge der in 2016 neu konsolidierten
Albatros vollständig aus. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT)
soll den Planungen zufolge bei 27,5 Mio. EUR liegen. Hier machen sich das
deutlich rückläufige Geschäft in China und die weiterhin schleppende
Auftragsvergabe in der Infrastrukturtechnik bemerkbar. Das
Konzernjahresergebnis soll 16,0 Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie rund 2,00
Euro betragen.
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