DGAP-News: OFFICEFIRST Immobilien bereit für Börsengang in 2016
DGAP-News: OFFICEFIRST Immobilien AG & Co. KG, / Schlagwort(e): Börsengang
OFFICEFIRST Immobilien bereit für Börsengang in 2016
16.09.2016 / 07:34
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NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN VERBREITUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG IN DEN
VEREINIGTEN STAATEN, KANADA, AUSTRALIEN, JAPAN ODER EINEM ANDEREN LAND
BESTIMMT, IN DEM DIE VERBREITUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG RECHTSWIDRIG WÄRE.
ES GELTEN WEITERE EINSCHRÄNKUNGEN. VGL. DEN WICHTIGEN HINWEIS AM ENDE
DIESER PRESSEMITTEILUNG.
OFFICEFIRST Immobilien bereit für Börsengang in 2016
* Börsengang einer der größten Büroimmobiliengesellschaften Deutschlands
* Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse noch vor
Jahresende 2016 angestrebt
* Portfolio im Wert von 3,3 Milliarden Euro mit Fokus auf die sechs
wichtigen Metropolregionen Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart,
Düsseldorf und Berlin
* Vollständig integrierte und wertsteigernde
Real-Estate-Management-Plattform mit Präsenz vor Ort
* Stabile Erträge dank diversifizierter Mieterstruktur mit organischen
Wachstumschancen durch Steigerung der Mieteinnahmen und Reduzierung des
Leerstands
* Zusätzliches Wertsteigerungspotenzial durch additives
Transaktionsgeschäft und ausgewählte Projektentwicklungen
* Gesicherte Refinanzierung stärkt Profitabilität und ist Basis für
Kapitalmarktfähigkeit; weitere Finanzierungsoptimierungen vorgesehen
* Angestrebte Dividendenausschüttung von 65 bis 70 Prozent des operativen
Ergebnisses (FFO) ab 2017, für Geschäftsjahr 2016 Dividendenausschüttung
von rund 50 Prozent des FFO 2016 vorgesehen
* Umwandlung in REIT-Aktiengesellschaft 2017 beabsichtigt
* Angestrebter Loan to Value (LTV) von rund 45 Prozent
Frankfurt, 16. September 2016 - OFFICEFIRST Immobilien AG ("OFFICEFIRST
Immobilien" oder "das Unternehmen") bereitet ihren Börsengang vor. Das
Unternehmen umfasst das im ersten Halbjahr 2016 ausgegründete strategische
Kernportfolio der IVG Immobilien AG. OFFICEFIRST Immobilien plant, seine
Aktien noch vor Jahresende 2016 im regulierten Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel zuzulassen.
Das Angebot wird voraussichtlich aus neuen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung
ausgegebenen Aktien mit einem Volumen von rund 450 Millionen Euro sowie
einer Veräußerung von Aktien aus dem Besitz der IVG Immobilien AG bestehen.
Damit soll nach dem Börsengang insbesondere eine ausreichende Liquidität im
Markt sichergestellt werden.
Einer der größten Bestandshalter von Büroimmobilien in Deutschland
Mit 97 Immobilien im Wert von 3,3 Milliarden Euro (zum 30. Juni 2016) ist
OFFICEFIRST Immobilien einer der größten Bestandshalter von Büroimmobilien
im attraktiven Markt für Büroimmobilien in Deutschland. Das Unternehmen
fokussiert sich dabei auf die sechs wichtigen Metropolregionen Frankfurt,
München, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und Berlin, in denen sich rund 96
Prozent des Gesamtportfolios (zum 30. Juni 2016) befinden. Innerhalb dieser
Märkte ist das Portfolio gut ausbalanciert, was OFFICEFIRST Immobilien
unabhängiger von einzelnen dieser Metropolregionen macht.
Börsengang schafft finanzielle Flexibilität und Unabhängigkeit
OFFICEFIRST Immobilien beabsichtigt, den Großteil der Nettoerlöse aus der
Platzierung der neuen Aktien zur vollständigen Rückzahlung einer
Zwischenfinanzierung in Höhe von 295 Millionen Euro und zur vorzeitigen
Rückzahlung weiterer Finanzverbindlichkeiten sowie zur teilweisen
Finanzierung der Kosten einer geplanten Umwandlung der Gesellschaft in eine
REIT-Aktiengesellschaft zu verwenden. Die verbleibenden Emissionserlöse
will das Unternehmen für sonstige Unternehmenszwecke, einschließlich zur
Finanzierung von potenziellen ausgewählten Projektentwicklungen und
Akquisitionen, verwenden.
"Wir haben unser strategisches Ziel erreicht: Die OFFICEFIRST Immobilien
ist kapitalmarktfähig", erläutert Michiel Jaski, Chief Executive Officer
von OFFICEFIRST Immobilien. "Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass wir
die Ertragskraft des Portfolios durch die Asset Management Aktivitäten
weiter steigern können. Zusammen mit der Refinanzierung folgt nun der
nächste logische Schritt: Das Unternehmen ist gut aufgestellt für den
Börsengang. Damit eröffnen wir uns den Zugang zu den Kapitalmärkten und
können unsere Kapitalstruktur weiter verbessern. Wir wollen dadurch
sicherstellen, dass wir unsere erfolgreiche Strategie langfristig
fortsetzen: die starke Kombination aus Stabilität und nachhaltiger
Wertsteigerung."
Real-Estate-Management-Plattform mit Fokus auf die gesamte
Wertschöpfungskette
Das Unternehmen betreibt eine vollständig integrierte und skalierbare
Real-Estate-Management-Plattform. Damit deckt OFFICEFIRST Immobilien die
gesamte Wertschöpfungskette ab - von der Entwicklung bis zur
Bewirtschaftung. OFFICEFIRST Immobilien betreibt eigene Standorte in den
Metropolregionen. Dadurch steht OFFICEFIRST Immobilien im direkten Kontakt
mit seinen Mietern und kann auf diese Weise die hohe Qualität der
Dienstleistungen sicherstellen. Die ausgeprägte Präsenz entlang der
Wertschöpfungskette stellt einen wichtigen Wettbewerbsvorteil dar, der
kontinuierlich ausgebaut wird: Ergänzend zum heutigen Leistungsbild sollen
in diesem Rahmen bis Ende des Jahres nahezu alle Tätigkeiten im Bereich des
Property Management internalisiert werden.
Hohe Vermietungsquote mit großem Anteil namhafter Mieter
Mit einer Vermietungsquote des operativen Portfolios von 91,4 Prozent
generiert OFFICEFIRST Immobilien Einnahmen aus der Vermietung in Höhe von
rund 207 Millionen Euro(1). Das Unternehmen plant bis Jahresende 2017 einen
weiteren Anstieg der Vermietungsquote um ein bis zwei Prozent (auf
vergleichbarer Basis) sowie ein organisches Wachstum der Mieteinnahmen von
zwei bis drei Prozent. Dank des hohen Anteils namhafter Mieter im
Portfolio, wie beispielsweise Allianz, Daimler oder Siemens, sowie einer
durchschnittlichen gewichteten Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) von
rund 5,3 Jahren(2) verfügt OFFICEFIRST Immobilien über ein Geschäft mit
hoher Stabilität und Planbarkeit. Dies bildet die Basis für das auf
nachhaltige Wertsteigerungen ausgerichtete Geschäftsmodell des
Unternehmens.
Potenzial für Wertsteigerungen im Portfolio
OFFICEFIRST Immobilien nutzt gezielt Potenziale für Wertsteigerungen.
Mittels der Real-Estate-Management-Plattform fokussiert sich das
Unternehmen auf die Vermietungsleistung und arbeitet am weiteren Anstieg
der Vermietungsquote. Modernisierungen und gezielte Investitionen in
bereits vorhandene Bestandsimmobilien zur Steigerung der Attraktivität für
Mieter sowie ausgewählte Projektentwicklungen aus der attraktiven Pipeline
stehen in den kommenden Jahren im Vordergrund. Zusätzlich soll durch
weitere ausgewählte Akquisitionen das qualitativ hochwertige Portfolio
ausgebaut werden. Hierbei bieten die Präsenz vor Ort sowie die gute
Vernetzung der OFFICEFIRST Immobilien in den sechs Metropolregionen
wichtige Zugänge bei der Identifikation und Akquisition potenzieller
Objekte.
"Das erfolgreiche Geschäftsmodell von OFFICEFIRST Immobilien setzt gezielt
auf Lagen und Objekte, in denen wir Potenzial für die Zukunft entdecken.
Mit unserer regionalen Real-Estate-Management-Plattform und dem Know-How
des gesamten Teams erreichen wir eine höhere Vermietungsleistung und
verbessern die Effizienz bei der Bewirtschaftung unseres Portfolios. Dies
ist eine starke Basis für langfristiges Wachstum", sagt Oliver Priggemeyer,
Chief Operating Officer der OFFICEFIRST Immobilien.
Positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2016
Die positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2016 bestätigt das solide
Geschäftsmodell und die starke Position des Unternehmens in den sechs
wichtigsten Metropolregionen Deutschlands. In den Monaten Januar bis Juni
konnte OFFICEFIRST Immobilien sowohl die Erträge als auch das Ergebnis
gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 steigern(3). Die
Nettomieteinnahmen betrugen 99,5 Millionen Euro (H1 2015: 97,7 Millionen
Euro)(4), das bereinigte EBITDA stieg auf 76,6 Millionen Euro (H1 2015:
72,0 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (FFO) verbesserte sich auf
46,6 Millionen Euro (H1 2015: 40,9 Millionen Euro). Das Nettoergebnis legte
deutlich auf 122,5 Millionen Euro (H1 2015: 87,8 Millionen Euro) zu.
Refinanzierung ist Basis für Kapitalmarktfähigkeit
Mit der im September 2016 gesicherten Refinanzierung hat OFFICEFIRST
Immobilien das aktuell günstige Zinsumfeld genutzt, um seine Zinslast
deutlich zu senken. So ist es OFFICEFIRST Immobilien gelungen, eine
substantiell verbesserte Kapitalstruktur zu implementieren, indem 695
Millionen Euro über ein Bankenkonsortium zu günstigeren Zinsbedingungen
refinanziert wurden. Teil dieser Refinanzierung ist neben einem
langfristigen Immobilienkredit eine Zwischenfinanzierung von 295 Millionen
Euro, die mit den Erlösen aus dem Börsengang getilgt werden soll. Das
Unternehmen erwartet durch die neue Finanzierung zukünftig auch eine
Steigerung des operativen Ergebnisses (FFO). Damit ist OFFICEFIRST
Immobilien jetzt bereit für den Kapitalmarkt.
Fabian John, Finance Director der OFFICEFIRST Immobilien, sagt: "Wir haben
im ersten Halbjahr starke Zahlen geliefert, die zeigen, dass unsere
Strategie und unser Geschäftsmodell erfolgreich sind. Durch die gesicherte
Refinanzierung haben wir die Kosten für die Fremdfinanzierung deutlich
gesenkt, so dass sich unsere operative Stärke noch besser in unseren Zahlen
widerspiegeln wird. Der Börsengang und die geplante Verwendung des der
OFFICEFIRST Immobilien zufließenden Teils der Emissionserlöse werden uns
zusätzlichen Schub geben und es uns ermöglichen, die Kapitalkosten weiter
zu senken. Wir streben einen Loan to Value (LTV) von rund 45 Prozent an."
Angestrebte Dividendenausschüttungsquote von 65 bis 70 Prozent des FFO
Ziel von OFFICEFIRST Immobilien ist es, eine nachhaltig attraktive
Dividende für die Aktionäre zu generieren. Ab 2017 plant das Unternehmen,
eine Dividende in Höhe von 65 bis 70 Prozent des operativen Ergebnisses
(FFO) zu zahlen. Für das Geschäftsjähr 2016, in dem der Börsengang
stattfinden soll, ist eine Dividendenzahlung von rund 50 Prozent des
operativen Ergebnisses (FFO) 2016 angestrebt.
Zur weiteren Steigerung des FFO plant OFFICEFIRST Immobilien, neben der
operativen Optimierung der Real-Estate-Plattform, eine weitere Reduzierung
ihrer Kapitalkosten und 2017 die Umwandlung in eine
REIT-Aktiengesellschaft. Die Vorbereitungen für die Implementierung einer
REIT-Struktur laufen planmäßig. Die dafür benötigten finanziellen Mittel
resultieren unter anderem aus einer Abschlussbesteuerung bei Eintritt in
den körperschaft- und gewerbesteuerbefreiten REIT-Status und sollen
teilweise aus Erlösen des angestrebten Börsengangs finanziert werden.
Für den Börsengang agieren Deutsche Bank und Goldman Sachs International
als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Kempen & Co, Berenberg
und BofA Merrill Lynch wurden als weitere Joint Bookrunners beauftragt.
Über OFFICEFIRST Immobilien
Die OFFICEFIRST Immobilien ist auf die Bewirtschaftung, die Entwicklung
sowie den Erwerb und Verkauf von Büroimmobilien in Deutschland
ausgerichtet. Das Unternehmen fokussiert sich auf die für Büroimmobilien
bedeutenden sechs Metropolregionen Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart,
Düsseldorf und Berlin. Mit einem Portfolio im Wert von 3,3 Milliarden Euro
(Bilanzstichtag 30. Juni 2016) ist OFFICEFIRST Immobilien einer der größten
Bestandshalter von Büroimmobilien in Deutschland. Ziel des Unternehmens ist
es, durch große Wertschöpfungstiefe der eigenen Ressourcen den Wert der
einzelnen Objekte sowie durch aktives Portfoliomanagement den Wert des
eigenen Immobilienbestands nachhaltig zu steigern.
Pressekontakt OFFICEFIRST Immobilien
Libor Vincent
Head of Communications & Investor Relations
T: +49 69 60 60 50 13 62
F: +49 69 60 60 50 23 62
M: +49 162 4494906
E: libor.vincent@officefirst.com
(1) Annualisiert, Stichtag 30. Juni 2016, und einschließlich annualisierter
Vergütung für Überlassungen in Höhe von 0,2 Mio. Euro sowie des operativen
Ergebnisses aus dem Vertrag mit Hilton International über den Betrieb des
Hilton Hotels und des Hilton Garden Inn Hotels im THE SQUAIRE in Frankfurt
am Main (Flughafen).
(2) Stichtag 30. Juni 2016. Unter Einbeziehung des Vertrages mit Hilton
International über den Betrieb des Hilton Hotels und des Hilton Garden Inn
Hotels im THE SQUAIRE in Frankfurt am Main (Flughafen). Ohne den
Bewirtschaftungsvertrag mit Hilton International beläuft sich der WAULT auf
4,4 Jahre.
(3) OFFICEFIRST Immobilien wurde als Konzern in der ersten Jahreshälfte
2016 durch Übertragungen von Einzelwerten und von Gesellschaftsanteilen
sowie Einlagen gegründet, bei denen Immobilien und Gesellschaften des IVG
Immobilien AG-Konzerns an OFFICEFIRST Immobilien übertragen wurden. Vor
diesen Übertragungen hatte OFFICEFIRST Immobilien keine
Tochtergesellschaften und kein eigenes operatives Geschäft. Der für den zum
30. Juni 2016 endenden Sechsmonatszeitraum erstellte verkürzte
Konzernzwischenabschluss enthält daher für Vergleichszwecke nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte kombinierte
Finanzinformationen für den zum 30. Juni 2015 endenden Sechsmonatszeitraum,
als wären die vorgenannten Übertragungen bereits bis zum 30. Juni 2015
erfolgt.
(4) Unter Einbeziehung der Erträge aus dem Vertrag mit Hilton International
über den Betrieb des Hilton Hotels und des Hilton Garden Inn Hotels im THE
SQUAIRE in Frankfurt am Main (Flughafen).
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Australien oder Japan veröffentlicht, verteilt oder übermittelt werden.
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"Wertpapiere") der OFFICEFIRST Immobilien AG (nach Umwandlung in eine
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"Securities Act") verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Wertpapiere
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