Grammer: Ergebnis sinkt deutlich – Prognose wird bestätigt
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Grammer von 589,1 Millionen Euro auf 556,6 Millionen Euro. Bei vielen Herstellern hat sich eine schwächere Nachfrage gezeigt.
Das EBIT geht von 11,7 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro zurück. Höhere Kosten und volatile Werksauslastungen spielen beim Ergebnis eine wichtige Rolle. Auch müssen Anlaufkosten für ein neues Werk in den USA berücksichtigt werden.
Grammer hält an der Prognose für 2024 fest. Erwartet wird ein Jahresumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Das operative EBIT sieht man bei rund 75 Millionen Euro. Nach drei Monaten liegt es bei rund 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 13,9 Millionen Euro). 2022 erwirtschaftete Grammer einen Umsatz von 2,158 Milliarden Euro. Das operative EBIT lag bei 35,5 Millionen Euro.
Weitere Zahlen für das erste Quartal gibt es am 29. April.
Die Aktien von Grammer (WKN: 589540, ISIN: DE0005895403, Chart, News) verlieren 3,6 Prozent auf 9,40 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gibt die Aktie des Zulieferers rund 23 Prozent nach.