Stemmer Imaging hebt Margen-Prognose an
Stemmer Imaging hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 130,1 Millionen Euro auf 155,4 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt der Gewinn von 13,4 Millionen Euro auf 24,3 Millionen Euro, während das Konzernergebnis von 10,5 Millionen Euro auf knapp 18 Millionen Euro gesteigert wurde. Für den operativen Cashflow meldet Stemmer Imaging einen Anstieg von 8 Millionen Euro auf 15,9 Millionen Euro.
Die Dividende wird von 0,75 Euro je Stemmer-Aktie auf 1,00 Euro erhöht. Hinzu kommt eine Sonderdividende über 2,00 Euro, sodass je Anteilschein für das Geschäftsjahr 2022 3,00 Euro ausgeschüttet werden. Die Hauptversammlung der Stemmer Imaging AG, auf der unter anderem über den Dividenden-Vorschlag abgestimmt wird, ist auf den 12.05.2023 terminiert. „Der Vorschlag einer Sonderdividende ist nach sorgfältiger Abwägung vereinbar mit den ambitionierten organischen und anorganischen Wachstumsplänen und dem damit einhergehenden Finanzierungsbedarf”, so das Unternehmen am Freitag.
Stemmer Imaging sei mit einem hohen Auftragsbestand von rund 55 Millionen Euro in das neue Geschäftsjahr gestartet, heißt es aus dem Unternehmen zum laufenden Jahr. Man erwartet einen Umsatz zwischen 163 und 176 Millionen Euro für 2023, das EBITDA soll 26 bis 32 Millionen Euro erreichen nach 28,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
Man sei mit der veröffentlichten Prognose weiterhin im Zielkorridor der Mittelfrist-Guidance bis 2024, so Stemmer Imaging weiter. Geplant ist ein Umsatz von 200 Millionen Euro für das kommende Jahr. Die mittelfristige EBITDA-Margenprognose hebt man auf 15 bis 19 Prozent an. Bisher hatte man für den Mittelfristzeitraum 13 bis 16 Prozent EBITDA-Marge in Aussicht gestellt.