Greiffenberger: Eine klare Marktreaktion
Bei Greiffenberger steigt der Umsatz im ersten Halbjahr um 35,3 Prozent auf 36,6 Millionen Euro an. Hier spielt die gute Entwicklung bei Eberle eine wichtige Rolle. Der Auftragseingang verbessert sich von 31,0 Millionen Euro auf 40,7 Millionen Euro.
Das EBITDA legt von 2,1 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern kommen die Augsburger auf ein Ergebnis von 2,6 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 1,0 Millionen Euro. Je Aktie verdient Greiffenberger 0,28 Euro (Vorjahr: 0,12 Euro).
Gernot Egretzberger, Vorstand von Greiffenberger, sagt: „Die starken Zahlen sind für mich ein klares Zeichen, dass unser eingeschlagener Wachstumspfad erfolgreich ist. Diese Ergebnisentwicklung ist aber auch notwendig, da wir im 1. Halbjahr 2022 deutlich mehr als im Vorjahr in unsere Zukunft investiert haben, um unsere Kunden noch besser mit hochwertigen Produkten bedienen zu können.“
Mit den Zahlen bestätigt Greiffenberger die Prognose für 2022. Man rechnet mit einem Umsatzplus im unteren zweistelligen Prozentbereich. 2021 erwirtschaftete man 58,7 Millionen Euro. Das EBIT sieht die Gesellschaft bei 2,0 Millionen Euro bis 5,0 Millionen Euro. Wahrscheinlich ist dabei ein Ergebnis am unteren Ende der Spanne.
Die Papiere von Greiffenberger (WKN: 589730, ISIN: DE0005897300, Chart, News) gewinnen 14,2 Prozent auf 1,85 Euro.