Carl Zeiss Meditec peilt oberes Ende der erwarteten EBIT-Marge an
Carl Zeiss Meditec meldet Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021/2022. Den Umsatz hat die Gesellschaft von 1,2 Milliarden Euro auf 1,33 Milliarden Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Gewinn von 283 Millionen Euro auf 276 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten die Jenaer nach eigenen Angaben „noch stark von den während der COVID-19-Pandemie niedrigeren operativen Kosten profitiert“.
„In den letzten Monaten hat uns die global weiterhin angespannte Lieferkettensituation sowie der COVID-19-Lockdown in Shanghai vor große Herausforderungen gestellt, die unsere Teams jedoch einmal mehr hervorragend bewältigen konnten. Mit dem sehr soliden Umsatzwachstum und dem noch stärkeren Auftragseingang bin ich daher hoch zufrieden. Unsere Märkte und unser Portfolio entwickeln sich stark“, so Markus Weber, Vorstandsvorsitzender von Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370, ISIN: DE0005313704, Chart, News).
Mittelfristig will das ostdeutsche Unternehmen vor Zinsen und Steuern eine Marge oberhalb von 20 Prozent erzielen. 2021/2022 soll ein Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erzielt werden. Bei der Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern will man das obere Ende der Prognosebandbreite von 19 Prozent bis 21 Prozent erreichen. Voraussetzung sei, „dass sich die COVID-19-Lage in China und die weltweite Lieferkettensituation im Laufe des vierten Quartals 2021/22 nicht weiter verschärft“.