Bertrandt: Umsatzplus steht an
In der Autobranche spürt man die Lockdowns in China. Diese haben das vergangene Quartal mitgeprägt. In Europa soll das zweite Quartal dennoch insgesamt vernünftig ausgefallen sein. Dies gilt sowohl für die Produzenten als auch für die Lieferanten.
Somit dürfte auch Bertrandt wieder stark gewachsen sein. Die Nachfrage bei dem Zulieferer bleibt hoch. Im dritten Quartal, das bei Bertrandt von April bis Juni läuft, dürften jedoch die Logistikprobleme, aber auch die Inflation und die Ferienzeit einen Einfluss auf die Zahlen haben.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel sehen sie weiter bei 50,00 Euro.
Für das dritte Quartal erwarten die Analysten bei Bertrandt einen Umsatz der um rund 15 Prozent angestiegen sein dürfte. Die Marge dürfte schwach ausfallen, das hat in diesem Quartal aber Tradition.
Zuletzt gab es vor einer Woche eine Analystenstimme zu Bertrandt. Damals erneuerten die Analysten von Warburg die Kaufempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel wurde von 65,00 Euro auf 57,00 Euro reduziert.
Auch in dieser Studie geht man von einem soliden Umsatzplus aus.
Die Aktien von Bertrandt (WKN: 523280, ISIN: DE0005232805, Chart, News) gewinnen 1,5 Prozent auf 34,85 Euro.