Softing: Operativer Cashflow mehr als verdoppelt, Auftragseingang steigt
Softing hat in den ersten neun Monaten 2021 den Auftragseingang von 53,6 Millionen Euro auf 74,6 Millionen Euro gesteigert. Umgesetzt wurden 60,3 Millionen Euro nach 55,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte der Cashflow auf 11,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden.
Auch die Ergebnisse des Unternehmens aus Haar haben sich verbessert. Unter dem Strich weist die Gesellschaft einen Gewinn je Softing Aktie von 0,02 Euro aus und hat damit das Ergebnis um 0,27 Euro gesteigert. Ausgewiesen wird vor Zinsen und Steuern ein Verlust von 0,3 Millionen Euro nach 1,2 Millionen Euro Minus im Vorjahreszeitraum. Operativ liege das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 2,2 Millionen Euro im Plus, meldet Softing.
Den Ausblick auf das Jahr 2021 bestätigen die Süddeutschen. „In Summe gehen wir weiterhin von einer Steigerung der Umsätze für das Geschäftsjahr 2021, sowie des Auftragseingangs aus. Belastend wirkt sich die weltweite Knappheit elektronischer Bauteile aus”, so Softing. Operativ werde es „immer herausfordernder den Auftragsbestand von 28,8 Millionen Euro zeitnah abzuarbeiten”, heißt es. Operativ erwartet Softing einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 2 Millionen Euro bis 3 Millionen Euro, aufgrund der verminderten Aktivierung von Produktneuentwicklungen werde das EBIT auf Konzernbasis 2 Millionen Euro darunter liegen.