BASF: Frisches Geld für Wachstumsprojekte
Bei BASF erwartet man im laufenden Jahr einen Umsatz von 74 Milliarden Euro bis 77 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll zwischen 7,0 Milliarden Euro und 7,5 Milliarden Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 76,7 Milliarden Euro bzw. 7,5 Milliarden Euro für realistische Werte.
Sie bestätigen in einer aktuellen Studie die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 85,00 Euro.
Frühestens 2022 will BASF Wintershall DEA an die Börse bringen. Mit dem frischen Geld aus dem IPO sollen Wachstumsprojekte finanziert werden. Dazu zählt der neue Verbundstandort in Zhanjiang (China).
Die Analysten sehen BASF als gut aufgestellt an. Die Abhängigkeit vom Öl- und Gasgeschäft wird immer geringer. Als attraktiv werten die Experten die Dividende, die Rendite beträgt mehr als 5 Prozent. Zudem ist die Aktie aus ihrer Sicht günstig bewertet. Das KGV 2022e liegt bei 9,4, DuPont kommt auf 14,2, bei DSM sind es 31,1.
Die Aktien von BASF gewinnen am Vormittag 1,0 Prozent auf 65,38 Euro.