Aktien: BASF, Deutsche Bank, Defama, Eckert & Ziegler und Morphosys - die 4investors Top-News
Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:
BASF: Weiterhin Unverständnis für die IPO-Verschiebung
BASF bestätigt die Eckdaten zum zweiten Quartal. Man meldet inzwischen Werte, die über dem Niveau vor der Krise liegen. Allerdings verfehlt das bereinigte Ergebnis je Aktie von 2,03 Euro die Schätzung der Analysten von Independent Research, die bei 2,10 Euro stand. Der Konsens rechnete mit 1,78 Euro. Für 2021 geht BASF von einem Umsatz zwischen 74 Milliarden Euro und 77 Milliarden Euro aus. Das bereinigte EBIT sieht der DAX-Konzern bei 7,0 Milliarden Euro bis 7,5 Milliarden Euro. Jetzt lesen!
Deutsche Bank: Zahlen stark, Aktie gibt Gewinne trotzdem wieder her
Von der Deutschen Bank wurden heute Zahlen für das zweite Quartal 2021 vorgelegt. Der DAX-notierte Finanzdienstleister meldet einen Gewinnanstieg von 61 Millionen Euro auf 828 Millionen Euro. Der deutliche Anstieg geht vor allem auf die gesunkenen Aufwendungen zurück, während die Deutsche Bank im zweiten Quartal 2021 einen Ertragsrückgang von 6,29 Milliarden Euro auf 6,24 Milliarden Euro verbuchen musste. So verringerte sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft nach den pandemiebedingt hohen 761 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 75 Millionen Euro. Auch der Personal- und Sachaufwand ist gesunken. Insgesamt hat die Deutsche Bank ihre zinsunabhängigen Aufwendungen von 5,37 Milliarden Euro auf knapp 5 Milliarden Euro drücken können. Die harte Kernkapitalquote beziffert man mit 13,2 Prozent. Jetzt lesen!
Defama: Erfreuliche Zahlen – Positive Entwicklung
Am Morgen gab es Daten von Defama für das erste Halbjahr. Die Analysten von SRC Research nennen die Zahlen sehr erfreulich. Sie liegen über den Erwartungen der Experten. Beim Umsatz geht es um fast 30 Prozent auf 8,4 Millionen Euro nach oben. Netto macht die im m:access notierte Gesellschaft einen Gewinn von 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). Hier muss der Verkauf eines Objekts in Bleicherode aber berücksichtigt werden. Bereinigt liegt das Plus bei 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). Beim FFO melden die Berliner einen Anstieg um 26 Prozent auf 3,5 Millionen Euro. Hier weiterlesen!
Eckert & Ziegler übertrifft Gewinnerwartungen
Die Geschäfte von Eckert & Ziegler laufen besser als vom Unternehmen prognostiziert. Die Berliner heben nun ihre Prognose für 2021 an: Man rechne damit, „dass das Konzernergebnis die am Jahresanfang veröffentlichte Prognose für den Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2021 um rund 20 Prozent übersteigt”, so Eckert & Ziegler in einer Mitteilung. Jetzt lesen!
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Morphosys Aktie: Crash auf 33 Euro möglich?
Anfang Januar 2020, die Corona-Krise zeichnet sich langsam ab, die Morphosys Aktie klettert bis auf 146,30 Euro, rauscht aber am gleichen Tag noch bis auf 123,60 Euro nach unten. Es ist der Auftakt einer langen Baisse der Biotech-Aktie, die gestern bei 43,88 Euro ein neues Tief erreicht hat. Viel lief schief zuletzt: Schwache Zahlen vom Flaggschiff Monjuvi, die Constellation-Übernahme und deren Finanzierung, die an der Börse überhaupt nicht gut ankam, und und und… Jetzt lesen!
Top Experten-Kolumnen auf 4investors
CDS sind kein Teufelszeug: wie man diese zur Ertragssteigerung im Anleihenportfolio nutzen kann - nordIX
Anleihen gelten nach wie vor als sicherer Anlagehafen. Bei den jüngsten Marktschwankungen Mitte Juli flüchteten sich viele Anleger in qualitätsvolle Staatsanleihen wie US-Treasuries, was deren Kurse steigen und die Renditen fallen ließ. Das Problem dabei: mit sicheren Staats- oder Unternehmensanleihen ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Um eine auskömmliche Rendite zu erzielen, müssen Investoren ins Risiko gehen und Anleihen von Emittenten mit niedrigerem Rating erwerben, die ein höheres Ausfallrisiko aufweisen. Jetzt lesen!