Deutsche Post: Konsens liegt über der Prognose
Die Zahlen der Deutschen Post zum zweiten Quartal übertreffen die Erwartungen. Mit den neuen Zahlen erhöht der Konzern seine Prognose für 2021. Erwartet wird nun ein EBIT von mehr als 7 Milliarden Euro (alt: mehr als 6,7 Milliarden Euro). Der Konsens steht bei 7,35 Milliarden Euro. 2023 soll das EBIT bei mehr als 7,4 Milliarden Euro (alt: mehr als 7,0 Milliarden Euro) liegen. Hier beläuft sich der Konsens auf 7,46 Milliarden Euro.
Nach diesen Entwicklungen erhöhen die Experten der DZ Bank ihre Schätzungen. Sie rechnen 2021 mit einem Gewinn je Aktie von 3,74 Euro (alt: 3,38 Euro). Für 2022 steigern sie die Erwartung von 3,38 Euro auf 3,57 Euro.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der Post. Das Kursziel legt von 60,00 Euro auf 68,00 Euro zu. Insgesamt sind die Analysten dem Papier gegenüber positiv gestimmt.
Eine Kaufempfehlung für die Post-Aktien gibt es auch von den Analysten der Deutschen Bank. Das Kursziel steht weiter bei 73,00 Euro.
Die Aktien der Deutschen Post verlieren heute 1,0 Prozent auf 58,07 Euro.