Deutsche Post: Nahe am Allzeithoch
Im zweiten Quartal steigert die Deutsche Post ihr EBIT von 912 Millionen Euro auf 2,075 Milliarden Euro. Der Konsens lag bei 1,77 Milliarden Euro. Das Plus beim operativen Ergebnis zieht sich durch alle Bereiche.
Für das laufende Jahr rechnet die Post nach den bisherigen Erkenntnissen mit einem EBIT von mehr als 7,0 Milliarden Euro. Die alte Prognose sprach von mehr als 6,7 Milliarden Euro. 2024 will man ein operatives Plus von mehr als 7,4 Milliarden Euro (alt: 7,0 Milliarden Euro) schaffen.
Die Analysten von Independent Research rechnen im laufenden und im kommenden Jahr mit neuen Rekorden beim Umsatz, beim Gewinn und bei der Dividende. Sie erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2021 von 3,36 Euro auf 3,57 Euro. Für 2022 legt die Erwartung von 3,43 Euro auf 3,65 Euro zu.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Halteempfehlung für die Papiere der Deutschen Post. Das Kursziel steigt von 58,00 Euro auf 61,00 Euro an.
Die Aktien der Deutschen Post verlieren 0,3 Prozent auf 58,51 Euro. Gestern schaffte die Aktie mit 59,60 Euro ein neues Allzeithoch.