MBB SE: EBITDA-Marge zwischen 10 Prozent und 12 Prozent für 2021 angepeilt
Die Beteiligungs-Gesellschaft MBB SE meldet Zahlen für das erste Quartal 2021. „Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, welches noch kaum von Covid-19 betroffen war, ging der Umsatz um 12,6 Prozent auf 150,2 Millionen Euro zurück”, so das Berliner Unternehmen. Auf EBITDA-Basis dagegen konnte man einen operativen Gewinnanstieg um 24 Prozent auf 19,6 Millionen Euro erzielen. Je MBB Aktie fällt der Quartalsgewinn von 0,66 Euro auf 0,42 Euro.
Hintergrund der Ergebnisentwicklugn sei vor allem die positive Entwicklung des Segments Service & Infrastructure, so MBB am Dienstag. Neben der DTS umfasst das Segment auch den Börsenneuling Friedrich Vorwerk, der heute ebenfalls Zahlen vorgelegt hat. Dessen Börsengang brachte reichlich Liquidität in die Kassen von MBB: Konzernweit wird diese mit netto 511,4 Millionen Euro beziffert, davon 375,8 Millionen Euro bei der MBB SE.
„Die Geschäftsführenden Direktoren erwarten für MBB aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs 2021 weiterhin einen Gesamtumsatz von etwa 720 Millionen Euro bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 10 Prozent bis 12 Prozent”, so das Unternehmen im Quartalsbericht zur Prognose für 2021.