CropEnergies hebt Dividende an - Rohstoffpreise sorgen für Belastungen
CropEnergies will für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie zahlen - das sind 5 Cent mehr als zuvor ausgeschüttet wurden. Dem Dividendenvorschlag müssen die Aktionäre auf der Hauptversammlung der CropEnergies AG am 13. Juli noch zustimmen.
Für 2020/2021 bilanziert das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 899 Millionen Euro auf 833 Millionen Euro. Die Mannheimer Südzucker-Tochter hat auf bereinigter Basis das EBITDA von 146 Millionen Euro auf 148 Millionen Euro leicht steigern können.
„CropEnergies geht im Verlauf des Geschäftsjahrs 2021/22 von einer Normalisierung des Mobilitätsverhaltens und einem Nachfrageanstieg nach klimaschonenden Kraftstoffen aus und damit auch von einem hohen Bedarf an erneuerbarem Ethanol”, so die Süddeutschen zur Prognose für 2021/2022. Man erwartet einen Umsatz zwischen 870 Millionen Euro und 920 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 90 Millionen Euro und 125 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr. Operativ will man einen Gewinn zwischen 50 Millionen Euro und 80 Millionen Euro erzielen, der ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 107 Millionen Euro liegen soll. Steigende Rohstoffpreise sowie weiter anhaltende Pandemie-Unsicherheiten belasten das Ergebnis.