STS Group weitet Verlust aus
Bei der STS Group sinkt der Umsatz 2020 von 250,7 Millionen Euro auf 235,0 Millionen Euro. Vor allem in Europa und Südamerika hat STS die Auswirkungen der Pandemie gespürt. Aus China gibt es hingegen eine starke Nachfrage. Hier gibt es ein Umsatzplus von 68,5 Prozent.
Das EBITDA geht von 15,3 Millionen Euro auf 14,7 Millionen Euro zurück. Der operative Verlust weitet sich von 0,5 Millionen Euro auf 1,4 Millionen Euro aus. Unterm Strich steigt der Verlust von 12,1 Millionen Euro auf 15,9 Millionen Euro an. Die Nettofinanzschulden sinken von 39,1 Millionen Euro auf 22,9 Millionen Euro.
Mathieu Purrey, CEO von STS, kommentiert die Zahlen: „Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2020 angesichts der Herausforderungen, vor die uns die COVID-19-Pandemie gestellt hat, insgesamt sehr zufrieden. Mit den im vergangenen Jahr umgesetzten strategischen Maßnahmen gehen wir nun gestärkt in die Zukunft.“
2021 will STS organisch um rund 10 Prozent wachsen. Die bereinigte EBITDA-Marge soll im hohen einstelligen Bereich liegen. 2020 betrug sie 7,5 Prozent. Man erwartet, dass das Geschäft in China auf einem unverändert hohen Niveau verbleiben wird. In Europa soll sich der Markt für Nutzfahrzeuge erholen.