B+S Banksysteme: Stabiles Geschäftsmodell
Ab 2020/2021 will B+S Banksysteme wieder deutlich zweistellige EBIT-Margen erwirtschaften. Zuletzt hatte man rote Zahlen geschrieben, unter anderem aufgrund der Pandemie. Zur Stärkung des Wachstums wird B+S das Produktportfolio erweitern, außerdem wird das Geschäftsmodell um Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienste erweitert. Man will vom Wachstum im Fintech-Bereich profitieren. Im Vertrieb zeigen sich dabei erste Erfolge. Für das laufende Geschäftsjahr, das im Juni endet, will B+S wieder wachsen und Gewinne erzielen.
Die Analysten von SMC rechnen für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 11,4 Millionen Euro (Vorjahr: 9,8 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie soll bei 0,12 Euro (Vorjahr: -0,04 Euro) liegen. Im kommenden Jahr soll der Umsatz auf 12,0 Millionen Euro zulegen, der Gewinn je Aktie soll 0,13 Euro betragen. Mit einer Dividende rechnen die Experten nicht.
Bei der ersten Einschätzung der Aktie gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung. Das Kursziel für die Papiere von B+S Banksysteme sehen die Experten bei der Erstbesprechung bei 5,80 Euro.
Das Chance-Risiko-Verhältnis ist aus Sicht der Experten attraktiv, das Geschäftsmodell wird als stabil gewertet.
Die Aktien von B+S geben heute 1,7 Prozent auf 3,54 Euro nach.