Deutsche Pfandbriefbank: Dividende ist einen Blick wert
Vor Steuern sinkt der Gewinn der Deutsche Pfandbriefbank 2020 von 216 Millionen Euro auf 154 Millionen Euro. Die Kreditrisikovorsorge steigt aufgrund der Pandemie von 49 Millionen Euro auf 126 Millionen Euro an. Nach Steuern verringert sich der Gewinn von 179 Millionen Euro auf 117 Millionen Euro. Je Aktie gibt es einen Gewinn von 0,74 Euro (Vorjahr: 1,20 Euro).
2021 soll es einen stabilen bis leicht steigenden Zinsüberschuss geben. Die Risikovorsorge soll rückläufig sein. Insgesamt soll das Vorsteuerergebnis ansteigen.
Die Experten der Nord LB sehen den Wert 2021 bei 165 Millionen Euro. 2022 sollen es 185 Millionen Euro sein. Der Gewinn je Aktie soll bei 0,72 Euro bzw. 0,83 Euro liegen. Die Dividendenrendite wird nach den Berechnungen der Experten 6,1 Prozent bzw. 6,9 Prozent betragen. Entsprechend soll es eine Dividende von 0,55 Euro bzw. 0,62 Euro geben.
Die Experten bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank. Das Kursziel wird von 7,00 Euro auf 8,50 Euro angehoben.
Für 2020 will die Deutsche Pfandbriefbank eine Dividende von 0,26 Euro je Aktie ausschütten. Damit liegt man auf Linie mit den EZB-Wünschen. Falls alles gut läuft, könnte die Ausschüttung im Herbst noch erhöht werden.
Die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank verlieren 0,3 Prozent auf 8,97 Euro.