Datagroup: Operativer Cashflow wieder positiv
Die Scale-notierte Datagroup meldet heute Zahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2020/2021. Umgesetzt wurden 108,6 Millionen Euro nach 82,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Überwiegend ist der Anstieg auf die erstmalige Konsolidierung der Portavis durch das Unternehmen zurückzuführen. Auf EBITDA-Basis konnte das Unternehmen den operativen Gewinn von 9,5 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro steigern. Vor Zinsen und Steuern meldet man einen Gewinnsprung von 2,7 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro, je Datagroup Aktie von 0,17 Euro auf 0,41 Euro. Den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit konnte die Gesellschaft um rund 4,1 Millionen Euro auf knapp 3,1 Millionen Euro steigern.
„Die Schwierigkeiten bei der DATAGROUP Financial IT Services GmbH, die im vergangenen Geschäftsjahr für hohe Verluste sowie eine Risikovorsorge über insgesamt 12 Millionen Euro gesorgt haben, liegen weitestgehend hinter uns”, sagt Konzernchef Max H.-H. Schaber. „Wir konnten die fraglichen Kundensituationen in einen stabilen Betrieb bringen, die Kostenstrukturen stark verbessern - beispielsweise durch den Abbau teurer Freelancer-Kapazitäten - und die abrechenbaren Leistungen vermehren. Wir erwarten das Erreichen der operativen Profitabilität deutlich früher als bisher angenommen”, so der Manager.
Eine Prognose für 2020/2021 will Datagroup auf der Hauptversammlung bekannt geben.