BMW: Günstige Bewertung macht Aktie attraktiv
Der Absatz von BMW geht 2020 um 8,4 Prozent auf 2,33 Millionen Einheiten zurück. In den USA sinkt der Absatz um 18,0 Prozent, in Europa gibt es ein Minus von 15,7 Prozent. Aus China meldet BMW hingegen ein Plus von 7,4 Prozent. Der Absatz von E-Autos legt um 31,8 Prozent auf fast 193.000 Autos zu. Damit erhöht sich der Umsatzanteil von 5,8 Prozent auf 8,3 Prozent.
Bei den weiteren Zahlen für 2020 muss man sich bis zum 17. März gedulden. Das EBIT dürfte jedoch am oberen Ende der Spanne von 0 Prozent bis 3 Prozent liegen.
Die Experten der DZ Bank rechnen 2021 mit einem Gewinn je Aktie von 7,61 Euro, 2022 sollen es 9,54 Euro sein. Ihre Schätzung für 2020 liegt bei 5,07 Euro.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von BMW. Das Kursziel von 90,00 Euro wird ebenso bestätigt.
Die Bewertung der Aktie erscheint den Experten günstig. Das KGV 2021e liegt bei 9,4, Daimler kommt auf 11,8, bei Renault sind es 19,8.
Um 1,7 Prozent gibt die BMW-Aktie im bisherigen Tagesverlauf nach. Das Papier notiert bei 70,05 Euro.