Gesco: Talsohle durchschritten – Hochstufung der Aktie
Im dritten Quartal zeigt sich bei Gesco eine klare Erholung. Der Umsatz legt im Vergleich zum zweiten Quartal um 16 Prozent auf 125,5 Millionen Euro zu. Im Vergleich zum dritten Quartal 2019 gibt es ein Minus von 12,5 Prozent. Hier spielen die Geschäfte mit der Autoindustrie eine wichtige Rolle. Machte Gesco im zweiten Quartal ein EBIT von -15,6 Millionen Euro, so sind es im dritten Quartal +8,0 Millionen Euro.
Aus Sicht der Analysten von SMC Research dürfte die Talsohle bei Gesco durchschritten sein. Die anstehenden Impfmöglichkeiten tragen einen Teil dazu bei. Die Experten prognostizieren für 2020 einen Umsatz von 492,0 Millionen Euro (alt: 477,0 Millionen Euro). Das EBIT soll bei 1,4 Millionen Euro (alt: -8,4 Millionen Euro) liegen. Netto soll es einen Verlust von 7,4 Millionen Euro (alt: 13,3 Millionen Euro) geben. Für die Zukunft sehen die Experten klare Wachstumsperspektiven.
Bisher sprachen sie eine Halteempfehlung für die Aktien von Gesco aus, das Kursziel lag bei 22,00 Euro. In der heutigen Studie der Analysten gibt es eine Kaufempfehlung für die Papiere von Gesco. Das Kursziel steigt auf 24,80 Euro an.
Im kommenden Jahr soll es laut Modell der Analysten einen Umsatz von 560,9 Millionen Euro geben. Den Gewinn sehen die Experten bei 10,8 Millionen Euro.
Die Aktien von Gesco gewinnen am Morgen 7,7 Prozent auf 14,05 Euro.