asknet Solutions erwartet 2020 Gewinn vor Zinsen und Steuern
asknet Solutions meldet für die erste Jahreshälfte 2020 einen Umsatzrückgang von 44,1 Millionen Euro auf 39,6 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis wird ein Gewinn von 0,34 Millionen Euro erzielt nach einem Verlust von 0,95 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich reduziert asknet Solutions den Halbjahresverlust von 1,31 Millionen Euro auf 0,79 Millionen Euro. „Getragen wurden die deutlichen Verbesserungen im operativen Geschäft durch eine Reihe positiver Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen”, melden die Karslruher am Mittwoch mit Blick unter anderem auf den Verkauf der 100-prozentigen Beteiligung an der schweizerischen Nexway Group AG und eine Umfinanzierung.
„Die notwendige Anpassung unserer Strategie mit einem klaren Fokus auf den akademischen Markt trägt in Verbindung mit der umfassenden Restrukturierung unserer internen Prozesse bereits Früchte. Die gestärkte Bilanz und die insgesamt verbesserte finanzielle Lage ermöglichen es uns nun, unsere Expansion in den globalen Bildungsmärkten voranzutreiben”, so Christian Herkel, CEO der asknet Solutions AG. „Wir werden uns auch 2021 auf die Erzielung operativer Profitabilität konzentrieren und nach günstigen Akquisitionsmöglichkeiten im globalen Bildungs- und E-Commerce-Bereich Ausschau halten, die in den kommenden Monaten und Jahren Synergien und Ertragskraft versprechen”, so der Manager.
Für das laufende Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft mit einem leichten Gewinn vor Zinsen und Steuern.